- Musik in der Primarstufe
Bitte beachten Sie: Kurzfristig notwendig gewordene Änderungen sind hier nicht aufgeführt.
Mittwoch, 25. September 2024
13.30 Uhr Eröffnung
Mittwoch, 13:30-14:15
Kongress-Eröffnung
Zielgruppe(n): Alle
Uni - Institut für Musik - Konzertsaal
14.30 Uhr Kurse
2 – # Musik bleibt (1): Musikunterricht nachhaltig gestalten
Moderation: Prof. Dr. Susanne Dreßler
Wie muss der Musikunterricht gestaltet sein, damit musikbezogene Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen das Leben über die Schulzeit hinaus bereichern können? Welche Schwerpunkte setzen wir angesichts immer weiter reduzierter Stundenzahlen? Mit der Diskussion dieser Fragen, die den konkreten Unterricht betreffen, will das Podium die fachdidaktische Facette des Kongressthemas beleuchten.
Es diskutieren:
Sabine Hoene, Prof. Dr. Werner Jank, Dr. Mathias Schillmöller, Dr. Martin Weber
54 – Aufgewhackt
Neue Arrangements und Spielstücke für Boomwhackers
Albrecht Drude
Für alle, die Boomwhackers im Musikunterricht einsetzen (wollen). Auch Kolleg:innen, die fachfremd Musik unterrichten, sind willkommen! Diese Spielstücke und Arrangements sind spielbar – auch auswendig. Und sie kommen ohne Playbacks aus. Die Kursteilnehmer lernen mehrere Stücke mit einer didaktischen Hinführung kennen.
Zielgruppe: Alle
152 – Muße und Achtsamkeit im Musikunterricht
Ein Plädoyer für mehr Nachhaltigkeit durch Entschleunigung
Jürgen Oberschmidt
Welche Auswirkungen hat die Konzentration auf das Musikmachen, wenn sich Lehrkräfte sich immer in der Rolle des Anleitens sehen? Gerade im Musikunterricht zerreiben wir uns zwischen Selbtformung und Fremdüberwachung, wenn wir uns den Leistungsimperativen unserer eigenen Instrumentalsozialisation unterwerfen. Ästhetische Bildungsprozesse benötigen jedoch Zeit und Muße, um sich frei entfalten zu können. Strategien der Entschleunigung müssen entwickelt werden, damit der Musik die Luft zum Atmen bleibt.
Zielgruppe: Alle
191 – Service Learning im Musikunterricht
Ein Konzept für die Zukunft?
Karolin Schmitt-Weidmann und Dirk Weidmann
Bildungseinrichtungen widmen sich vermehrt Lehr-/Lernkonzepten, welche einen Mehrwert für die Gesellschaft und die Persönlichkeitsentwicklung der Teilnehmenden bieten. Das Methodenkonzept Service Learning bietet die Möglichkeit, musikalische Aktivitäten, Persönlichkeitsentwicklung, gesellschaftliches Engagement, Glück und Wohlergehen zu verbinden. In diesem Workshop werden Beispiele diskutiert und Ideen für eine Zukunft entworfen, die in konkreten Projekten zur Umsetzung gelangen können.
Zielgruppe: Alle
212 – BoomBoom & Boombeatz
Klassenmusizieren mit Boomwhackers
Steffen Thormählen
Schüler:innen erhalten je 1 oder 2 Boomwhackers und los geht es:
Warm Ups, DrumLines, Boombeatz (Trommelensemble aus aller Welt mit Boomwhackern umgesetzt), Klassiker der Popmusik und natürlich Liedbegleitungen mit viel Aktion&Bewegung.
Alle Stücke sind so konzipiert, dass schon beim Erlernen der Spaß möglichst groß ist, das Material gut diversifizierbar ist und schnell ein tolles Klangerlebnis entsteht.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
15.00 Uhr Konzert
Mittwoch, 15:00-16:30
Preisträgerkonzert teamwork 2024 (Ort: Heinrich-Schütz-Schule, Aula)
Moderation: Silke Egeler Wittmann, Dorothee Gräfe-Hessler & Ortwin Nimczik
Beim 13. BMU-Wettbewerb teamwork! neue musik (er)finden 2024 sollte im Team, in Ensembles oder als gesamte Klasse mit Musik experimentiert werden, um durch Klänge, Geräusche, mit der Stimme oder mit Instrumenten aller Art, etwas Neues entstehen zulassen. Bei der Preisverleihung in der Heinrich-Schütz-Schule Kassel präsentieren folgende Preisträgerschulen ihre prämierten Werke:
- Das Gymnasium am Europasportpark Berlin (Berlin) das Projekt „Galaktische Etüden“ einer Schüler:innengruppe;
- die Günderodeschule Frankfurt a.M. (Hessen) das Projekt „Augenwinkel – Hörwinkel. 3x3 Gesichter einer Großbaustelle“ von Schüler:innen aus den Klassen 2d und 4a, b und c;
- das Robert-Schuman-Gymnasium Saarlouis (Saarland) das Projekt „Über/WeiterLEBEN“ ihres Musik-LKs der Stufe 11;
- das Staufer-Gymnasium Waiblingen (Baden-Württemberg) das Projekt „La machine“ der Klasse 5c.
17.00 Uhr Kurse
Valsche Fögel hören Urwald (Ort: Heinrich-Schütz-Schule, Aula)
Ein Mitmach-Konzert für Vamilien und Kinder von 5 bis 9 Jahren
Mit: Peter Dietrich (Bauchredner), Constanze Betzl (Vlöte), Christine Weghoff (Klafier), Olaf Pyras (Schlagwerk). Eine Grundschulklasse aus Kassel
Die geviederten Handpuppen des Bauchredners vühren das Publikum auv eine akustische Entdeckungsreise mit Fogelstimmen aus dem Nordhessischen Urwald, geheimnisvollen Waldgeistern und Wasserklängen aus dem brasilianischen Dschungel. Dem lodernden Veuertanz volgt eine luvtige Vlötenmusik und sogar ein Kaktus wird zum melodischen Perkussionsinstrument.
Mit Musik fon Manuel De Valla, Ney Rosauro, Toru Takemitsu und einer eigenen Komposition einer Kasseler Grundschulklasse, auvgevührt auf einem selbst gebauten Instrument.
Zielgruppe: Alle
38 – Aufbauender Musikunterricht - quo vadis?
Ideen zur Weiterentwicklung des Musikunterrichts
Georg Brunner
Fasst man AMU als ein weitreichendes und vor allem als ein durchaus flexibel weiterzuentwickelndes Konzept auf, so bietet es ein umfangreiches Angebot für die Musikdidaktik und damit die Planung, aber auch die Durchführung und die Praxis des Musikunterrichts. In dem Vortrag werden Grundlagen des Konzepts und verschiedene Dimensionen – unter Einbeziehung von empirischen Forschungsergebnissen – vorgestellt, erprobt sowie Weiterentwicklungen diskutiert.
Zielgruppe: P, S 1
54 – Aufgewhackt
Neue Arrangements und Spielstücke für Boomwhackers
Albrecht Drude
Für alle, die Boomwhackers im Musikunterricht einsetzen (wollen). Auch Kolleg:innen, die fachfremd Musik unterrichten, sind willkommen! Diese Spielstücke und Arrangements sind spielbar – auch auswendig. Und sie kommen ohne Playbacks aus. Die Kursteilnehmer lernen mehrere Stücke mit einer didaktischen Hinführung kennen.
Zielgruppe: Alle
191 – Service Learning im Musikunterricht
Ein Konzept für die Zukunft?
Karolin Schmitt-Weidmann und Dirk Weidmann
Bildungseinrichtungen widmen sich vermehrt Lehr-/Lernkonzepten, welche einen Mehrwert für die Gesellschaft und die Persönlichkeitsentwicklung der Teilnehmenden bieten. Das Methodenkonzept Service Learning bietet die Möglichkeit, musikalische Aktivitäten, Persönlichkeitsentwicklung, gesellschaftliches Engagement, Glück und Wohlergehen zu verbinden. In diesem Workshop werden Beispiele diskutiert und Ideen für eine Zukunft entworfen, die in konkreten Projekten zur Umsetzung gelangen können.
Zielgruppe: Alle
212 – BoomBoom & Boombeatz
Klassenmusizieren mit Boomwhackers
Steffen Thormählen
Schüler:innen erhalten je 1 oder 2 Boomwhackers und los geht es:
Warm Ups, DrumLines, Boombeatz (Trommelensemble aus aller Welt mit Boomwhackern umgesetzt), Klassiker der Popmusik und natürlich Liedbegleitungen mit viel Aktion&Bewegung.
Alle Stücke sind so konzipiert, dass schon beim Erlernen der Spaß möglichst groß ist, das Material gut diversifizierbar ist und schnell ein tolles Klangerlebnis entsteht.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
20.00 Uhr Konzert
Mittwoch, 20:00-21:30
Eröffnungskonzert
Big Band der Heinrich-Schütz-Schule, Cantiamo Piccolo, Young Marching Band der Valentin-Traudt-Schule
Zielgruppe(n): Alle
Uni - Institut für Musik - Konzertsaal
Donnerstag, 26. September 2024
09.00 Uhr Kurse
3 – JFM Auftakt: Einsteigen bitte!
Moderation: Olga Mikhaylova, Tobias Hömberg, Kai Koch, Dominik Meinking (JFM), Julia Löffler, Niklas Zaberer, Anna Zimmermann (alle SchMAus), Sabine Hoene, Hans Jünger, Marc Mönig, Anke Rosbach (Workshop-Referent:innen)
Der Workshop-Tag des Jungen Forums Musikunterricht (JFM) am Donnerstag widmet sich ganz dem Thema ‚Nachhaltiges Lernen im Musikunterricht‘. Zum Auftakt steigen wir gemeinsam ein: Studierende, Referendar:innen und Berufseinsteiger:innen lernen einander kennen. Die Teams des JFM und der studentischen Initiative Schulmusikaustausch (SchMAus) stellen sich vor – ebenso Sabine Hoene, Hans Jünger, Marc Mönig und Anke Rosbach als Referent:innen der folgenden Workshops. Und gemeinsam werfen wir erste Blicke auf die Frage: Wie können wir Schüler:innen ermöglichen, im Musikunterricht selbstständig an einem komplexen Sachverhalt zu arbeiten, Zusammenhänge herzustellen und Lösungen zu finden?
Zielgruppe: Alle
38 – Aufbauender Musikunterricht - quo vadis?
Ideen zur Weiterentwicklung des Musikunterrichts
Georg Brunner
Fasst man AMU als ein weitreichendes und vor allem als ein durchaus flexibel weiterzuentwickelndes Konzept auf, so bietet es ein umfangreiches Angebot für die Musikdidaktik und damit die Planung, aber auch die Durchführung und die Praxis des Musikunterrichts. In dem Vortrag werden Grundlagen des Konzepts und verschiedene Dimensionen – unter Einbeziehung von empirischen Forschungsergebnissen – vorgestellt, erprobt sowie Weiterentwicklungen diskutiert.
Zielgruppe: P, S 1
55 – Abenteuer Neue Musik
Vielseitige und praxiserprobte Zugänge zur Neuen Musik des 21. Jahrhunderts
Silke Egeler-Wittmann
Der Einstieg in die Arbeit mit Neuer Musik gelingt über ein Starterkit im Handumdrehen: Per Baukastenprinzip verhilft das Karten-Set zur variablen Gestaltung von kleinen und großen Kreativprojekten. Im Workshop werden Unterrichtsbeispiele mit experimentellen Stücken für Körper, Stimme und vielfältiges Instrumentarium vorgestellt und praktisch ausprobiert. Als Materialfundus dient dabei auch das preisgekrönten Buch „Neue Klänge machen Schule“ von Silke Egeler-Wittmann und Matthias Handschick.
Zielgruppe: Alle
76 – Schön einfach – einfach schön
Minimal Music spielen, improvisieren, komponieren
Ulli Götte
Der Kurs beinhaltet eine kurze Darstellung der Geschichte der Minimal Music, um insbesondere deren pädagogische Relevanz sowie deren interdisziplinäre Implikationen zu unterstreichen. In einer Praxisphase werden anschließend einfache schulrelevante Stücke erarbeitet. Zudem werden Anregungen zum kreativen Umgang – Komposition und Improvisation – mit minimalistischen Gestaltungsprinzipien gegeben.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
77 – Der Große Trommelwirbel - von Nigeria bis Brasilien
Rhythmen für die Göttin Ochún
Gaby Grest und Frieder Bleyl
Das nigerianische Lied „Ide weré wéré“ besingt Ochún, die Göttin der Liebe und des Wassers. Der dazugehörige ruhige Rhythmus Ijexá entwickelte sich in Brasilien zum energiegeladenen Afoxé. In der handelnden Aneignung beider Rhythmen werden kulturelle Zusammenhänge nachvollzogen und erfahrbar gemacht.
Zielgruppe: P, S 1
83 – Praktische Tipps für den Unterricht
Dorico
Markus Hartmann
Erstellen eines Band-Arrangements am Beispiel des Beatles-Klassikers „Yellow Submarine“ mit der kostenfreien Notations- und Kompositionssoftware Dorico SE/Dorico für iPad. Vorstellung des nachhaltigen Konzeptes von Dorico „vom Schüler bis zum Profi“, Wie Noten, weitere Notationselemente und Texte effizient eingeben werden können. Erstellung eines Leadsheets, Partitur und Einzelstimmen. Import von Grafiken für Arbeitsblätter (Dorico Pro). Export als PDF.
Erstellen eines Übeplaybacks und Export als Mp3, XML und MIDI-File zur weiteren Verwendung z.B. in Cubase..
Zielgruppe: Alle
100 – Aus der Forschung (2x45min)
Wie denken Musiklehrkräfte und Schüler:innen an allgemeinbildenden Schulen über Musiktheorie?
Christiane Imort-Viertel und Robert Lang
Zu diesem Thema wurden ca. 400 Lehrende und mehr als 1.700 Schüler:innen an 20 Schulen in Berlin und Baden-Württemberg befragt. Im Rahmen des Formats „Aus der Forschung“ erfahren Sie ausgewählte Ergebnisse der aktuellen Studie „Musiktheorie im Unterricht der Sekundarstufe I“ (MuTheUS). Im Anschluss diskutieren wir vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen der Anwesenden mögliche Problemfelder und entwerfen gemeinsam zukunftsfähige Visionen.
In jeweils 45-minütigen Kurzvorträgen widmen sich zwei Referentengruppen verschiedenen Themen parallel in zwei verschiedenen Räumen; die Teilnehmer können dann den Vortragenden und den Raum wechseln.
Zielgruppe: Alle
107 – Musik-Spiele
Musikunterricht einmal ganz anders
Wolfgang Junge
Spiele machen Spaß, Spiele entspannen. Alleine schon deshalb bieten sich Spiele für den Unterricht an. Darüber hinaus lernen Kinder beim Umsetzen dieser Spiele einiges über sich und viel über Musik. In diesem Workshop werden Spiele aus der Unterrichtspraxis erprobt und reflektiert: Was können Schülerinnen und Schüler dabei lernen? Wie können Spiele unter Einbeziehung von Ideen der Kinder weiter entwickelt werden? Wie können diese Spiele sinnvoll in den laufenden Unterricht einbezogen werden?
Zielgruppe: P
127 – Aus der Forschung (2x45min)
MULEM-X
Andreas Lehmann-Wermser und Patrick Witte
Die Zahl der Bewerberinnen und Neuimmatrikulierten in allen Lehramtsstudiengängen Musik ist rückläufig. Das ist für die Unterrichtsversorgung fatal, es gefährdet auch die kleineren Studienstandorte. 2023 haben sich deshalb über 100 Menschen an die Ursachenforschung gemacht. In einem beispiellosen „crowd research“-Ansatz sind Wahrnehmungen, Erfahrungen und Motive von Personen in Schule und Studium sowie in der Berufseinstiegsphase erkundet worden. Ergebnisse und Konsequenzen werden vorgestellt.
In jeweils 45-minütigen Kurzvorträgen widmen sich zwei Referentengruppen verschiedenen Themen parallel in zwei verschiedenen Räumen; die Teilnehmer können dann den Vortragenden und den Raum wechseln.
Zielgruppe: Alle
128 – Die Forderung: Musikunterricht für alle
Die Realität: Das Fachpersonal fehlt!
Ute Lesniarek-Spieß
Im Workshop befassen wir uns mit der Frage: Wie kann ich als ausgebildete Musiklehererin/ausgebildeter Musiklehrer musikalische Aktivitäten für alle Kinder trotz fehlender weiterer Fachkräfte in „meiner“ inklusiv arbeitenden Grundschule nachhaltig initiieren? Nach einem gemeinsamen aktiven Einstieg erfolgt eine Präsentation erfahrungsbasierter Ideen wie dies gelingen kann. Darüber hinaus wird das Unterrichtsmaterial zu „Eule findet den Beat mit Instrument“ vorgestellt, indem zahlreiche Ideen für fachfremd Unterrichtende in überfachlichen Lernumgebungen vorgestellt werden.
Zielgruppe: P
156 – Kani – Ukulele lernen für Kinder
Eine Entdeckungsreise in die Klangwelt der Ukulele
Elisabeth Pfeiffer
Vorgestellt wird das neue Lehrwerk „Kani – Ukulele lernen für Kinder“ von Heinrichshofen & Noetzel vor. Workshopteilnehmer:innen erleben die einzigartige Klangwelt der Ukulele und erfahren gleichzeitig, wie sie das Lehrwerk in ihrem Unterricht verwenden können.
Zielgruppe: P
161 – Klangwerkstatt
Schultische zu Hörtischen
Olaf Pyras
Wie wird ein Tisch zum Hörraum? Wie zum Klangmaterial für vier MusikErfinder*innen? Wie zu einem eigenen Klangobjekt?
Die Erkundungen am mikrophonierten Hörtisch mit Fingern, dünnen Sticks, ausgewählten Materialien, Rotationsobjekten aber auch mit Instrumenten, schärft unser Ohr aufs Äusserste! Dieses bildet die Grundlage für die Arbeit an eigenen, live gestalteten Klangbotschaften.
Wir arbeiten an Gruppenstücken und Klangmaschinen und vertiefen uns in die Welt der Klangflächen und Dub-Rhythmen.
Zielgruppe: Alle
165 – Expedition durch den Dschungel der Musik
Musik bleibt - wenn wir sie nachhaltig gestalten!
Claire Reich
Manchmal müssen wir uns durch den Dschungel der Musikpädagogik schlagen, neue Wege bestreiten oder auf alte zurückfinden und Verbindungen schaffen.
Das Thema „Dschungel“ steht in diesem Workshop im Mittelpunkt und wird musikalisch von unterschiedlichen Ebenen beleuchtet. Klanggeschichte, Rap, Tanz oder Bodypercussion – alles findet seinen Einsatz um nachhaltigen Musikunterricht zu gestalten.
Zielgruppe: P
227 – Valsche Fögel hören …
Einblicke in ein interaktives Kinderkonzertformat, das Kompositionen von Grundschulklassen einbezieht
Christine Weghoff und Constanze Betzl
Die sprechenden Vögel eines Bauchredners moderieren die Kinderkonzerte „Valsche Fögel hören …“, in denen aktuelle Themen musikalisch dargeboten werden: Insekten, Urwald, John Cage, Orgel und vieles mehr. Die Musikerinnen entwickeln für jedes Format mit einer Grundschulklasse eine Komposition, die sie gemeinsam im Konzert präsentieren. Das Publikum wird schon in der Konzertvorbereitung zum aktiven Mitmachpartner und zum Mitsingen eingeladen.
Im Kurs wird das Projekt vorgestellt und das Elementare Komponieren mit einer Grundschulklasse praktisch erfahrbar gemacht.
Zielgruppe: P, S 1
233 – Coole Hits für Kids
Neue Kinderlieder und Hits aus dem Radio auf vielfältige Weise im Unterricht umsetzen
Sabrina Werth
Musik aus dem Radio oder diversen Streamingdiensten und neue Kinderlieder sind heute aus dem Musikunterricht der Grundschule nicht mehr wegzudenken und stellen einen wichtigen Bestandteil dar, um die musikalischen Basiskompetenzen möglichst vielfältig zu schulen. Die Teilnehmer des Kurses erwartet ein bunter Blumenstrauß an praxiserprobten Möglichkeiten, coole Hits in ihren Unterricht einzubauen. Dabei kommen die Stimme, der Körper und Instrumente zum Einsatz.
Zielgruppe: P
11.30 Uhr Kurse
4 – Schulorchester stärken
Preis sucht Preisträger
Podiumsgespräch mit der Jury (Eva Kieser, Andreas Bausdorf) und den Preisträger:innen (Karin Göcking, Constantin Grun)
Moderation: Dr. Georg Biegholdt
Initiator:innen, Jury-Mitglieder und Preisträger:innen stellen den im vergangenen Jahr erstmalig vergebenen Preis „Schulorchester stärken“ vor. Im Wettbewerb „Schulorchester stärken“ werden einzelne Schulen mit einer besonders innovativen und nachhaltigen Orchesterarbeit ausgezeichnet. Wie bewirbt man sich? Welche Kriterien gelten? Was muss man beachten? 6500 € wurden 2023 an drei Preisträger-Schulen vergeben. Die Ausschreibung für 2025 wird anlässlich des Bundeskongresses Musikunterricht veröffentlicht.
Zielgruppe: Alle
53 – Aus der Forschung (3x30min)
Tanzvideos auf TikTok
Susanne Dreßler und Julia Brennecke
Das Forschungsprojekt „Watchin’ Dance“ untersucht, wie und warum Jugendliche Tanzvideos auf TikTok anschauen. Im Kongressformat geben wir einen Einblick in unser Projekt und stellen erste Ergebnisse vor, z.B. welche Tanzvideos besonders beeindrucken, an welchen Normen sich Jugendliche beim Anschauen und Produzieren von Tanzvideos orientieren und inwiefern TikTok-Tänze als informelle Lernräume gelten können. Gemeinsam diskutieren wir Einsatzmöglichkeiten für den Musikunterricht.
In jeweils 30-minütigen Kurzvorträgen widmen sich die drei Referentengruppen verschiedenen Themen in drei verschiedenen Räumen; die Teilnehmer können dann den Vortragenden und den Raum wechseln.
Zielgruppe: Alle
55 – Abenteuer Neue Musik
Vielseitige und praxiserprobte Zugänge zur Neuen Musik des 21. Jahrhunderts
Silke Egeler-Wittmann
Der Einstieg in die Arbeit mit Neuer Musik gelingt über ein Starterkit im Handumdrehen: Per Baukastenprinzip verhilft das Karten-Set zur variablen Gestaltung von kleinen und großen Kreativprojekten. Im Workshop werden Unterrichtsbeispiele mit experimentellen Stücken für Körper, Stimme und vielfältiges Instrumentarium vorgestellt und praktisch ausprobiert. Als Materialfundus dient dabei auch das preisgekrönten Buch „Neue Klänge machen Schule“ von Silke Egeler-Wittmann und Matthias Handschick.
Zielgruppe: Alle
57 – Eimer-Percussion
Spielideen, Rhythmicals und Mitspielsätze
Oliver J. Ehmsen
Zum rhythmischen Klassenmusizieren sind nicht zwangsläufig klassische Trommeln wie Djemben, Bongos oder Congas notwendig. Es geht auch einfacher! Eimer-Percussion ist das Trommeln auf herkömmlichen Haushaltseimern.
Im Workshop stellt Grundschullehrer Olli Ehmsen Übungen, Rhythmicals, Liedbegleitungen und Mitspielsätze aus dem Heft „Eimer-Percussion“ vor, die gemeinsam praktisch erprobt werden und anschließend schnell ohne viel Vorbereitung Einzug in den eigenen Musikunterricht finden können.
Zielgruppe: P
60 – Aus der Forschung (3x30min)
Zukunft braucht Vorstellungskraft. Einblicke in ein musikpädagogisches Projekt zur Bildung für nachhaltige Entwicklung
Linus Eusterbrock
Den Künsten wird zunehmend eine zentrale Rolle in der sozial-ökologischen Transformation hin zu einer nachhaltigen Kultur zugesprochen. Im musikpädagogischen Diskurs werden ökologische Themen wie Klimawandel und Artenvielfalt bisher jedoch kaum thematisiert. Im Rahmen des Vortrags sollen Dimensionen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Musikpädagogik diskutiert und Einblicke in ein Vermittlungs- und Forschungsprojekt zu Klangkunst und Artenschutz gegeben werden.
In jeweils 30-minütigen Kurzvorträgen widmen sich die drei Referentengruppen verschiedenen Themen in drei verschiedenen Räumen; die Teilnehmer können dann den Vortragenden und den Raum wechseln.
Zielgruppe: Alle
76 – Schön einfach – einfach schön
Minimal Music spielen, improvisieren, komponieren
Ulli Götte
Der Kurs beinhaltet eine kurze Darstellung der Geschichte der Minimal Music, um insbesondere deren pädagogische Relevanz sowie deren interdisziplinäre Implikationen zu unterstreichen. In einer Praxisphase werden anschließend einfache schulrelevante Stücke erarbeitet. Zudem werden Anregungen zum kreativen Umgang – Komposition und Improvisation – mit minimalistischen Gestaltungsprinzipien gegeben.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
77 – Der Große Trommelwirbel - von Nigeria bis Brasilien
Rhythmen für die Göttin Ochún
Gaby Grest und Frieder Bleyl
Das nigerianische Lied „Ide weré wéré“ besingt Ochún, die Göttin der Liebe und des Wassers. Der dazugehörige ruhige Rhythmus Ijexá entwickelte sich in Brasilien zum energiegeladenen Afoxé. In der handelnden Aneignung beider Rhythmen werden kulturelle Zusammenhänge nachvollzogen und erfahrbar gemacht.
Zielgruppe: P, S 1
86 – Aus der Forschung (3x30min)
Der KI-Würfel - Ein didaktisches Modell zur Kategorisierung von Anwendungsszenarien künstlicher Intelligenz im Musikunterricht
Benjamin Hecht und Oliver Krämer
In diesem Beitrag wird ein theoretisch entwickeltes Modell zur Kategorisierung von KI-Anwendungen im Musikunterricht vorgestellt und diskutiert. Das Modell zeigt, wie KI die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion von Unterrichtsprozessen beeinflussen kann. Es dient Lehrkräften als Orientierungs- und Planungshilfe sowie als Werkzeug, um einen Denkprozess über den vielseitigen Einsatz von KI im Musikunterricht anzustoßen.
In jeweils 30-minütigen Kurzvorträgen widmen sich die drei Referentengruppen verschiedenen Themen in drei verschiedenen Räumen; die Teilnehmer können dann den Vortragenden und den Raum wechseln.
Zielgruppe: Alle
107 – Musik-Spiele
Musikunterricht einmal ganz anders
Wolfgang Junge
Spiele machen Spaß, Spiele entspannen. Alleine schon deshalb bieten sich Spiele für den Unterricht an. Darüber hinaus lernen Kinder beim Umsetzen dieser Spiele einiges über sich und viel über Musik. In diesem Workshop werden Spiele aus der Unterrichtspraxis erprobt und reflektiert: Was können Schülerinnen und Schüler dabei lernen? Wie können Spiele unter Einbeziehung von Ideen der Kinder weiter entwickelt werden? Wie können diese Spiele sinnvoll in den laufenden Unterricht einbezogen werden?
Zielgruppe: P
110 – Musiklernen fürs Leben
Wie man so unterrichtet, dass nach der Schulzeit noch was hängen bleibt
Hans Jünger
An fünf Unterrichtsentwürfen soll gezeigt werden, wie Musikunterricht mit Langzeitwirkung aussehen kann. Dabei soll deutlich werden, dass Musiklernen auf unterschiedliche Art „nachhaltig“ sein kann, z. B. als „Aneignung musikalischer Tätigkeiten“, als „Ausdifferenzierung eines Bildes von Musik“ oder als „Erwerb musikbezogener interkultureller Kompetenz“. Der Fokus liegt auf den jeweils angemessenen Methoden, vor allem auf solchen, die den Schüler:innen selbstständiges Handeln ermöglichen.
Zielgruppe: Alle
150 – Musik bleibt
Überlegungen zu einem Musikunterricht, der „nachhallt“
Jürgen Oberschmidt
Wir alle wünschen uns, dass Musikunterricht lange andauert, damit sich bei Schülerinnen und Schülern etwas festsetzen kann, das sie als inneren Besitz ein Leben lang bereichert. Wie lässt sich dies unter den herausfordernden Bedingungen eines einstündig oder epochal zu unterrichtendem Fach verwirklichen, wenn von kontinuierlichen Lernprozessen kaum noch gesprochen werden kann? Im Rahmen dieser Veranstaltung gilt es aufzuzeigen, wie Musik trotzdem seinen Platz behaupten möge. Dabei gilt es aufzuzeigen, was es dabei auch Neues zu entdecken gilt und von welchen Utopismen wir uns vielleicht auch verabschieden sollten.
Zielgruppe: Alle
174 – „Wildes Lernen“ im Musikunterricht der Grundschule
Anke Rosbach
Beim „wilden Lernen“ lösen Lernende Probleme in kleinen Gruppen. Sie werden durch die Lehrkraft in ihrem Arbeitsprozess angeleitet, um ein „chaotisches Lernen“ zu verhindern. Hinsichtlich ihrer Strategien zum Problemlösen arbeiten die Schülerinnen und Schüler hingegen demokratisch miteinander. Im aktuellen Workshop wird aufgezeigt, wie Unterrichtsplanung und -Durchführung in diesem Sinne lernförderlich gelingen kann.
Zielgruppe: P
183 – Musik-Natur
Methodische Vorschläge für einen naturbewussten Musikunterricht
Mathias Schillmöller
Das Hören, Gestalten und Erfinden von Musik erlaubt es, im Dialog mit der Natur und den existentiellen Gefahren, denen sie ausgesetzt ist, BNE-Leitperspektiven umzusetzen. Im aktiven Hören naturbezogener Werke, gemeinsamen Gestalten von Atmosphären sowie Sound- und Bild-Kreationen begehen die Schülerinnen und Schüler eigene Lernpfade, mit denen Naturbewusstsein und demokratisches Miteinander gefördert werden.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
184 – Musik und KI
Cubase mit KI nutzen
Kurt Schlegel
KI ist für uns Computermusiker nichts Neues, schon immer gab es in Musikprogrammen intelligente Systeme, die unseren kreativen Prozess unterstützten. Cubase ist eine Software mit bahnbrechenden Innovationen (Vst-Instrumente, Spectral Layer).
Beispiele für KI und Musik: AIVA, Sounddraw, Lyricstudio (Text), Landr (Mastering), ChatGPT – Chancen und Gefahren von KI? Künstliche Intelligenz = Künstlerische Intelligenz?
KI-Werkzeuge in CubaseAkkord-Pads, Groove Agent, Farben kostenloses Plugin, Noten quantisieren, Tonhöhen quantisieren, Chord Spuren, Spektrale Ebene
Zielgruppe: Alle
234 – Kleine Leistungsnachweise leicht gemacht
Wie komme ich zu aussagekräftigen Noten in Musik
Sabrina Werth
Viele Lehrkräfte stehen vor der Herausforderung, Musik unterrichten zu müssen, ohne in der Ausbildung darauf vorbereitet worden zu sein. Auch erfahrene Musiklehrkräfte fragen sich gelegentlich, wie sie zu aussagekräftigen Noten kommen, die wirklich ein Bild über die musikalischen Fähigkeiten der Kinder geben. Dieser Workshop zeigt nachhaltige, praxiserprobte Methoden aus allen Kompetenzbereichen der Musik mit Möglichkeiten der Bewertung, die nachhaltig auf andere Bereiche übertragen werden können.
Zielgruppe: P
241 – CHOR:KLASSE! Aufbauendes Singen mit Kindern
Mit musikalischer Geheimsprache und Notella zum guten Sound
Silke Zieske
Im Kurs werden Konzeptidee, Curriculum, Unterrichtsorganisation und Auswirkungen für die Primarstufe vorgestellt.
Die Teilnehmenden erhalten Anregungen für Aufbau und Gestaltung einer Chorklassenstunde und erfahren beispielhaft, wie Hörerziehung, Stimmbildung und das Lernen von Liedern organisch miteinander verbunden werden. Vielfältige Methoden werden gemeinsam ausprobiert.
Zielgruppe: P, S 1
14.30 Uhr Kurse
5 – # Musik bleibt (2): Musikunterricht in gesellschaftlicher Verantwortung
Moderation: Andreas Kolb (ConBrio)
Schule als Ort des Zusammenlebens prägt junge Menschen auf ganz vielfältige Weise. Dass Musikunterricht sich als ein geeigneter Ort erweist, sich gesellschaftskritisch mit aktuellen Fragen auseinanderzusetzen, liegt bereits im Gegenstand selbst beschrieben: Musik verbindet, sie vermag aber auch zu trennen, Musik reagiert auf gesellschaftliche Verhältnisse, nimmt die Anliegen der Menschen auf, ist meinungsbildend und sie schafft zugleich die nötigen Rückzugsräume, um sich zu finden und sich über die eigenen Standpunkte zu vergewissern.
Wie wir als Lehrkräfte uns den damit verbundenen Aufgaben stellen können und welche gesellschaftlichen Erwartungen hier von außen an den Musikunterricht herangetragen werden, soll im Rahmen dieses Podiums mit einer interessierten Zuhörerschaft diskutiert werden.
Es diskutieren:
Prof. Dr. Jürgen Oberschmidt (BMU), Prof. Dr. Gabriele Puffer (VBS), Antje Valentin (Generalsekretärin des Deutschen Musikrats)
Zielgruppe: Alle
6 – JFM Diskussionen: Bitte weiterdenken!
Moderation: Olga Mikhaylova, Tobias Hömberg, Kai Koch, Dominik Meinking (JFM), Julia Löffler, Niklas Zaberer, Anna Zimmermann (alle SchMAus), Sabine Hoene, Hans Jünger, Marc Mönig, Anke Rosbach (Workshop-Referent:innen)
Bevor am Abend auf der JFM-Party gefeiert wird, lassen wir den Workshop-Tag inhaltlich ausklingen. Wir diskutieren mit den Workshop-Referent:innen Sabine Hoene, Hans Jünger, Marc Mönig und Anke Rosbach, welche verschiedenen Ansätze zum Anstoßen und Aufrechterhalten nachhaltiger Lernprozesse sie haben, und bringen unsere eigenen Erfahrungen ein. Und wir denken gemeinsam weiter: Was brauchen wir, um einen motivierenden und nachhaltigen Musikunterricht zu gestalten? Außerdem überlegen wir mit JFM und SchMAus, welche zukünftigen Möglichkeiten und Themen zum Austausch wir uns wünschen.
Zielgruppe: Alle
19 – Alltimer-Songs in Klasse 3-6
Lieder von gestern, heute und morgen
Meinhard Ansohn
Singrepertoire in der Schule ist u.a. nachhaltig, wenn es an Traditionen, an Aktuelles und an Zukunftsfantasien anknüpft. Walter von der Vogelweide, Rod Stewart und KI35 sowie etwas aus dem Ende 24 aktuellen Singpool wird gesungen und kurz reflektiert.
Zielgruppe: P, S 1
41 – Wenn Hamlet auf ein Ufo trifft
Musical-Songs für Kinder und Jugendliche
Barbara Comes und Klaus K. Weigele
Kinder und Jugendliche lieben Musicals! Aber was tun, wenn die Kapazitäten nicht ausreichen, um ein ganzes Musical zu proben und aufzuführen? Mit der Sammlung Best-of Musicals ist es möglich, einen schnellen Einblick in ca. 30 verschiedene Musicals zu gewinnen. Durch ausgewählte Songs kann man für wenige Minuten in die Musik, die Welt und die Handlung eintauchen. Die Sammlung kann als Inspiration auf der Suche nach einem Musical dienen, aber auch völlig losgelöst davon verwendet werden.
Zielgruppe: P, S 1
58 – Lachen, spielen, tanzen, s(pr)ingen!
Moderner Musikunterricht mit der Zeitschrift „Musik in der Grundschule“
Oliver J. Ehmsen
In diesem Workshop werden verschiedene Unterrichtsideen aus den letzten Ausgaben der Zeitschrift „Musik in der Grundschule“ (Schott Music) vorgestellt und gemeinsam ausprobiert: Neue (Bewegungs-)Lieder, Liedbegleitungen und Klassenmusizieren mit Orff-Instrumenten, Boomwhackers &., Rhythmusspiele u.v.m. Die Ideen lassen sich sofort in den eigenen Unterricht integrieren und sind auch von „fachfremd“ unterrichtenden Lehrkräften gut umzusetzen.
Zielgruppe: P
67 – Cupsongs
Rhythmusübungen für große Gruppen mit Bechern
Tatjana Friedrich und Helene Altenpohl
Ein Praxisworkshop, in dem mehrere Becher-Arrangements zu Popsongs oder traditionellen Liedern direkt eingeübt werden. Darüber hinaus gibt es eine Menge Tricks und Tipps aus der Praxis, wie das Einüben einer Becher-Percussion mit großen Gruppen gelingt. Instrumente werden gestellt.
Zielgruppe: P
83 – Praktische Tipps für den Unterricht
Dorico
Markus Hartmann
Erstellen eines Band-Arrangements am Beispiel des Beatles-Klassikers „Yellow Submarine“ mit der kostenfreien Notations- und Kompositionssoftware Dorico SE/Dorico für iPad. Vorstellung des nachhaltigen Konzeptes von Dorico „vom Schüler bis zum Profi“, Wie Noten, weitere Notationselemente und Texte effizient eingeben werden können. Erstellung eines Leadsheets, Partitur und Einzelstimmen. Import von Grafiken für Arbeitsblätter (Dorico Pro). Export als PDF.
Erstellen eines Übeplaybacks und Export als Mp3, XML und MIDI-File zur weiteren Verwendung z.B. in Cubase..
Zielgruppe: Alle
98 – Barrierefreier Musikunterricht
Musizieren in äußerst heterogenen Gruppen
Michael Huhn
Heterogenität in der Ensemblearbeit (Klassenmusizieren, Schülerband) unter Inklusions-Bedingungen verlangt individualisierte und gleichzeitig gruppentaugliche Angebote hinsichtlich Repertoire, Arrangement und Instrumentarium. Dabei wird Leistung gefordert, Talent gefördert und prinzipiell niemand ausgeschlossen. Die Teilnehmenden machen Übungen zur Selbsterfahrung wahrnehmungsbezogener sowie motorischer Einschränkung und probieren Instrumente und Arrangements aus.
Zielgruppe: P, S 1
105 – Fanny Hensel
Birgit Jeschonneck
Viele Grundschüler:innen kennen keine einzige Komponistin, doch das Leben von Fanny Hensel, Felix Mendelssohns Schwester, fasziniert sie: So viele Möglichkeiten bekam sie als Kind geboten – und durfte später so wenig damit anfangen. Die Identifikation mit dem Mädchen Fanny befördert das Interesse an der Künstlerin, deren Werke größtenteils bei Furore verlegt sind. Eine Auswahl ihrer Kompositionen wurden in einer Klasse kreativ erarbeitet: mit Tanz, kreativem Schreiben, Musizieren, Film und Schattenspiel.
Zielgruppe: P, S 1
108 – Musik und Malen
Mit Wachsmalstiften voraussetzungslos Bilder zu unterschiedlicher Musik malen
Wolfgang Junge
An praktischen Beispielen werden Wege aufgezeigt, wie Kinder ihre Höreindrücke beim Musikhören mit Formen und Farben umsetzen können. Mit Hilfe der entstandenen Bilder lernen die Schülerinnen und Schüler viel über die Musik und über sich selbst. Die Unterrichtsbeispiele des Workshops sind so angelegt, dass sie sofort im eigenen Unterricht umgesetzt werden können.
Zielgruppe: P
221 – Tanzen ohne Grenzen
Eine Tanzreise einmal um die Welt
Bettina Wallroth
Wir tanzen leichte Folkloretänze aus unterschiedlichsten Ländern. Die Tanzauswahl hat einen nachhaltigen Spaßfaktor, die Musikstruktur wird handelnd erlebt, Bewegungsfolgen werden gelernt, die dann die Basis für die eigene Kreativität bilden. Methodische Reihen und unterschiedliche Ansätze zur Tanzerarbeitung werden aufgezeigt und erfahren. Die Tänze dienen der Integration, öffnen uns für andere Kulturen, bauen Berührungsängste ab und ermöglichen Wissen über andere Kulturen auszutauschen.
Zielgruppe: P, S 1
234 – Kleine Leistungsnachweise leicht gemacht
Wie komme ich zu aussagekräftigen Noten in Musik
Sabrina Werth
Viele Lehrkräfte stehen vor der Herausforderung, Musik unterrichten zu müssen, ohne in der Ausbildung darauf vorbereitet worden zu sein. Auch erfahrene Musiklehrkräfte fragen sich gelegentlich, wie sie zu aussagekräftigen Noten kommen, die wirklich ein Bild über die musikalischen Fähigkeiten der Kinder geben. Dieser Workshop zeigt nachhaltige, praxiserprobte Methoden aus allen Kompetenzbereichen der Musik mit Möglichkeiten der Bewertung, die nachhaltig auf andere Bereiche übertragen werden können.
Zielgruppe: P
240 – Geschmückte Töne – Kreativer Umgang mit der Stimme
Ich bin Silke und singe so: ... – Kreativität und Improvisation fördern in Chorklassen und Chören
Silke Zieske und Petra Jacobsen
Im Rahmen verschiedener Liederarbeitungen werden Ideen vermittelt, Kinder zu kreativem Umgang mit der Stimme anzuregen. Es geht um Stimmspiele, die die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten mit der eigenen Stimme erfahrbar machen und auch um das Hören innerhalb der Gruppe. Konzentration und Hinhören wird angeregt, aber auch der Mut zum Improvisieren. Dabei kann die Methode der Solmisation wertvolle Unterstützung bieten.
Zielgruppe: Alle
17.00 Uhr Kurse
Medienpreisverleihung
Der BMU schreibt im Abstand von zwei Jahren einen Medienpreis für musikpädagogisch anspruchsvolle Produktionen aus. Mit dem Preis werden Produkte ausgezeichnet, die Kindern und Jugendlichen auf besonders ansprechende und neuartige Weise Zugänge zu Musik eröffnen und damit im weiteren Sinne musikpädagogisch wirken. Mit der Verleihung des Medienpreises will der BMU nicht nur Medienmacher ermutigen, niveauvolle und innovative Wege in der Musikvermittlung zu gehen, sondern auch eine Orientierungshilfe für den Medieneinsatz an den Schulen geben.
Musikalische Rahmung:
- Ensembles des Friedrichsgymnasiums Kassel
- Kammerorchester der Goetheschule Frankfurt
19 – Alltimer-Songs in Klasse 3-6
Lieder von gestern, heute und morgen
Meinhard Ansohn
Singrepertoire in der Schule ist u.a. nachhaltig, wenn es an Traditionen, an Aktuelles und an Zukunftsfantasien anknüpft. Walter von der Vogelweide, Rod Stewart und KI35 sowie etwas aus dem Ende 24 aktuellen Singpool wird gesungen und kurz reflektiert.
Zielgruppe: P, S 1
43 – Mit Musik zum WIR
Musikalische Aktionen für mehr Klassenzusammenhalt
Knut Dembowski
Musikunterricht kann mehr, als rein musikalische Fähigkeiten zu schulen: Sie können Ihre Klasse auf dem Weg von einer zusammengesetzten Gruppe hin zu einer teamfähigen Lerngemeinschaft unterstützen.
In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie den Zusammenhalt in der Klasse aktiv fördern und eine integrierende Lernatmosphäre schaffen. Entwickeln Sie gemeinsam mit Ihren Schüler:innen wichtige soziale Skills und fördern Sie deren Persönlichkeitsentwicklung auf eine musikalisch inspirierende Weise!
Zielgruppe: P
50 – KeyConception
Eine digital-analoge Klassenmusizierumgebung
Werner Dräger und Marius Wiesen
Übertragung eigener Arrangements - am Beispiel des Beatles-Klassikers „Yellow Submarine“ (s. Dorico Kurs) - in eine digital-analoge Klassenmusizierumgebung (Key Conception) mit Mehrwert.
- Integrative, inkludierende Optionen
- Kompatibilitäten
- Flexibilitäten (Templates, Verknüpfung von digitaler und analoger Klangerzeugung, Reproduzierbarkeit)
- gelungene Kombination von Hard- und Softwareelementen
- von der Idee zur schnell einsetzbaren Musizierumgebung
- arbeitserleichternde Aspekte
Zielgruppe: Alle
98 – Barrierefreier Musikunterricht
Musizieren in äußerst heterogenen Gruppen
Michael Huhn
Heterogenität in der Ensemblearbeit (Klassenmusizieren, Schülerband) unter Inklusions-Bedingungen verlangt individualisierte und gleichzeitig gruppentaugliche Angebote hinsichtlich Repertoire, Arrangement und Instrumentarium. Dabei wird Leistung gefordert, Talent gefördert und prinzipiell niemand ausgeschlossen. Die Teilnehmenden machen Übungen zur Selbsterfahrung wahrnehmungsbezogener sowie motorischer Einschränkung und probieren Instrumente und Arrangements aus.
Zielgruppe: P, S 1
108 – Musik und Malen
Mit Wachsmalstiften voraussetzungslos Bilder zu unterschiedlicher Musik malen
Wolfgang Junge
An praktischen Beispielen werden Wege aufgezeigt, wie Kinder ihre Höreindrücke beim Musikhören mit Formen und Farben umsetzen können. Mit Hilfe der entstandenen Bilder lernen die Schülerinnen und Schüler viel über die Musik und über sich selbst. Die Unterrichtsbeispiele des Workshops sind so angelegt, dass sie sofort im eigenen Unterricht umgesetzt werden können.
Zielgruppe: P
115 – Blended Learning mit der OMA
Die Open Music Academy als Musik-Wiki und LMS für Musik
Ulrich Kaiser
Seit 2022 gibt es ein Wiki und Lernmanagement-System (LMS) speziell für Musik: die Open Music Academy (OMA). In diesem Workshop werden Materialien unter freier CC-Lizenz und die speziell auf Musikunterricht zugeschnittenen Plugins der OMA vorgestellt und ausprobiert. Darüber hinaus werden praktische Tipps zum Unterrichtsmanagement gegeben. Auf Wunsch kann dann in einem privaten Raum der Open Music Academy in Echtzeit an einem Thema des Musikunterrichts kollaborativ zusammengearbeitet werden.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
144 – Kontraste und Kooperation im Musikunterricht
Im wechselseitigen Umgang mit Musik, Bewegung und Sprache Lernprozesse anregen.
Angela Müth-Petermann
Kontraste erleben und mit Musik, Bewegung, Material und Sprache umsetzen, das darf in diesem Workshop gemeinsam erfahren werden. Darüber hinaus wird es viele kleine Spiele geben, die in einer Musikstunde Gemeinschaft fördern – ganz einfach und nebenbei (zum Beispiel beim Aufräumen), klangvoll und bewegt.
Zielgruppe: P
161 – Klangwerkstatt
Schultische zu Hörtischen
Olaf Pyras
Wie wird ein Tisch zum Hörraum? Wie zum Klangmaterial für vier MusikErfinder*innen? Wie zu einem eigenen Klangobjekt?
Die Erkundungen am mikrophonierten Hörtisch mit Fingern, dünnen Sticks, ausgewählten Materialien, Rotationsobjekten aber auch mit Instrumenten, schärft unser Ohr aufs Äusserste! Dieses bildet die Grundlage für die Arbeit an eigenen, live gestalteten Klangbotschaften.
Wir arbeiten an Gruppenstücken und Klangmaschinen und vertiefen uns in die Welt der Klangflächen und Dub-Rhythmen.
Zielgruppe: Alle
221 – Tanzen ohne Grenzen
Eine Tanzreise einmal um die Welt
Bettina Wallroth
Wir tanzen leichte Folkloretänze aus unterschiedlichsten Ländern. Die Tanzauswahl hat einen nachhaltigen Spaßfaktor, die Musikstruktur wird handelnd erlebt, Bewegungsfolgen werden gelernt, die dann die Basis für die eigene Kreativität bilden. Methodische Reihen und unterschiedliche Ansätze zur Tanzerarbeitung werden aufgezeigt und erfahren. Die Tänze dienen der Integration, öffnen uns für andere Kulturen, bauen Berührungsängste ab und ermöglichen Wissen über andere Kulturen auszutauschen.
Zielgruppe: P, S 1
233 – Coole Hits für Kids
Neue Kinderlieder und Hits aus dem Radio auf vielfältige Weise im Unterricht umsetzen
Sabrina Werth
Musik aus dem Radio oder diversen Streamingdiensten und neue Kinderlieder sind heute aus dem Musikunterricht der Grundschule nicht mehr wegzudenken und stellen einen wichtigen Bestandteil dar, um die musikalischen Basiskompetenzen möglichst vielfältig zu schulen. Die Teilnehmer des Kurses erwartet ein bunter Blumenstrauß an praxiserprobten Möglichkeiten, coole Hits in ihren Unterricht einzubauen. Dabei kommen die Stimme, der Körper und Instrumente zum Einsatz.
Zielgruppe: P
20.00 Uhr Party Junges Forum Musikunterricht
Donnerstag, 20:00
JFM-Party
Zielgruppe(n): Alle
Uni - Institut für Musik - Konzertsaal
Freitag, 27. September 2024
09.00 Uhr Kurse
7 – # Musik bleibt (3): Nachhaltigkeitsziele & Musikunterricht
Moderation: Tobias Hömberg
Im Jahr 2015 verabschiedeten die Vereinten Nationen ihre Agenda mit 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, den weltweit gültigen Sustainable Development Goals (SDGs). Mit der Kampagne Bildung für nachhaltige Entwicklung sind Schule und Musikunterricht seither aufgefordert, Kinder und Jugendliche verstärkt für ein gerechtes, gesundes, ökologisches, demokratisches, friedliches Leben in lokaler und globaler Verantwortung zu bilden. Welche Ansprüche gehen damit einher, und inwieweit scheinen diese im Fach Musik umsetzbar?
Es diskutieren:
Margret Rasfeld (Initiatorin Schule im Aufbruch), Dr. Daniela Bartels (Musikpädagogin, Podcasterin Musikpädagogik und Gesellschaft), Sophie Vahldiek (Studentin, Mitglied im Jugendpanel für nachhaltige Entwicklung youpaN), Bernhard König (Komponist, Autor des Buchs Musik und Klima)
30 – Musikhören
Aktuelle Unterrichtsbeispiele
Georg Biegholdt
Im Workshop werden Ideen praktisch erprobt, wie man Schüler:innen mit Musik verschiedener Zeiten, Kulturen und Genres vertraut machen kann. Der Schwerpunt liegt hier zunächst auf der handelnden Auseinandersetzung mit der Musik, wofür ein breites Methodenrepertoire zur Verfügung steht. Das damit bezweckte Annehmen der Musik, das Sich-darauf-einlassen ist als Grundlage einer tiefergehenden Auseinandersetzung mit ihr unerlässlich.
Zielgruppe: P, S 1
37 – Dirigieren für Chorleiter
Wie dirigiere ich gestern und heute, aber vielleicht morgen anders und neu?
Christfried Brödel
Chorsingen und Chorleitung bilden ein faszinierendes und komplexes Gebiet menschlicher Kommunikation.
Der Autor Christfried Brödel zeigt zahlreiche praktische und konkrete Tipps auf, wie ein Chorleiter seine musikalischen Visionen dirigierend vermitteln kann.
Die Teilnehmer sollen ermutigt werden, ihre chorleiterische Tätigkeit selbst zu reflektieren und sich durch Ausprobieren der geschilderten Methoden weiterzuentwickeln.
Zielgruppe: Alle
43 – Mit Musik zum WIR
Musikalische Aktionen für mehr Klassenzusammenhalt
Knut Dembowski
Musikunterricht kann mehr, als rein musikalische Fähigkeiten zu schulen: Sie können Ihre Klasse auf dem Weg von einer zusammengesetzten Gruppe hin zu einer teamfähigen Lerngemeinschaft unterstützen.
In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie den Zusammenhalt in der Klasse aktiv fördern und eine integrierende Lernatmosphäre schaffen. Entwickeln Sie gemeinsam mit Ihren Schüler:innen wichtige soziale Skills und fördern Sie deren Persönlichkeitsentwicklung auf eine musikalisch inspirierende Weise!
Zielgruppe: P
46 – Chor Querbeet
Innovative Impulse für Schul- und Jugendchöre
Markus Detterbeck
In diesem Workshop geht es um Singen mit Spaß, um zeitgemäße, begeisternde aufbauende Stimm- und Chorarbeit: Anhand vielfältiger Übungen und Literaturbeispielen werden wir gemeinsam Erarbeitungs- und Umsetzungsmöglichkeiten praktisch erproben. Uns begegnen eine ganze Palette sofort in der Praxis einsetzbarer spielerischer Warm-ups, eingängiger Kanons und Quodlibets, grooviger Circlesongs, vielfältiger Chorstücke quer durch die Jahrhunderte und Impulse für eine spielerische Stimmarbeit.
Zielgruppe: Alle
50 – KeyConception
Eine digital-analoge Klassenmusizierumgebung
Werner Dräger und Marius Wiesen
Übertragung eigener Arrangements - am Beispiel des Beatles-Klassikers „Yellow Submarine“ (s. Dorico Kurs) - in eine digital-analoge Klassenmusizierumgebung (Key Conception) mit Mehrwert.
- Integrative, inkludierende Optionen
- Kompatibilitäten
- Flexibilitäten (Templates, Verknüpfung von digitaler und analoger Klangerzeugung, Reproduzierbarkeit)
- gelungene Kombination von Hard- und Softwareelementen
- von der Idee zur schnell einsetzbaren Musizierumgebung
- arbeitserleichternde Aspekte
Zielgruppe: Alle
57 – Eimer-Percussion
Spielideen, Rhythmicals und Mitspielsätze
Oliver J. Ehmsen
Zum rhythmischen Klassenmusizieren sind nicht zwangsläufig klassische Trommeln wie Djemben, Bongos oder Congas notwendig. Es geht auch einfacher! Eimer-Percussion ist das Trommeln auf herkömmlichen Haushaltseimern.
Im Workshop stellt Grundschullehrer Olli Ehmsen Übungen, Rhythmicals, Liedbegleitungen und Mitspielsätze aus dem Heft „Eimer-Percussion“ vor, die gemeinsam praktisch erprobt werden und anschließend schnell ohne viel Vorbereitung Einzug in den eigenen Musikunterricht finden können.
Zielgruppe: P
99 – Mit wenig viel machen
Anhemitonische Improvisationen in äußerst heterogenen Lerngruppen
Michael Huhn
In inklusiven Lerngruppen brauchen wir Unterrichtsformen, die das ganze Spektrum der Lerngruppe einbeziehen, zumal in der Musizierpraxis. Pentatonische Improvisationen erlauben die Teilnahme mit geringsten musikalischen Vorkenntnissen, mit eingeschränkten motorischen, perzeptiven oder kognitiven Fähigkeiten, wie auch für Geübtere. Wir spielen „Ein-Töniges“, machen die „Stille Post“ hörbar, arbeiten mit Requisiten als Strukturierungshilfe, kommen vom Motiv zur Klangskulptur und zu Stevie Wonder.
Zielgruppe: P, S 1
101 – Lieder mit ungeraden Taktarten in der Grundschule
Ohrwürmer im ungeraden Takt gibt es nicht? – „Nein, nein, nein. – Doch, doch!“
Petra Jacobsen
Ob ein griechisches Schneelied im 5/8-, ein serbisches, zweistimmiges Tanzlied im 7/8- oder ein türkisches Volkslied im 9/8-Takt – sie alle lassen sich wunderbar singend, spielend und tanzend mit Kindern umsetzen. Chorklassen und Chöre finden Möglichkeiten, diese gesanglich anspruchsvoller zu gestalten, aber die Lieder sind auch einstimmig und schlicht eine lohnende Erweiterung des Liedrepertoires für alle!
Zielgruppe: P
102 – Stärkung stimmlicher und mentaler Gesundheit
Praktische Übungen zur Aktivierung der persönlichen Ressourcen
Nora Jander und Thomas Müller
Ein erhöhtes Maß an Stimmproblemen und psychosozialen Belastungen ist bei Lehrkräften durch zahlreiche Studien belegt. Daher kommt der Stärkung und Aktivierung von Ressourcen besondere Bedeutung zu, um präventiv die Balance zwischen den Anforderungen des Berufs und der eigenen Gesundheit herstellen zu können. Im Rahmen des Workshops werden zahlreiche praktische Übungen angeleitet und mit individuellem Feedback im kollegialen Austausch diskutiert.
Zielgruppe: Alle
114 – Chorsingen? Easy-Peasy!
Einfache Sätze unter CC-Lizenz zum Einstieg in das mehrstimmige Singen
Ulrich Kaiser
In dem Workshop werden Chorsätze zu Traditionals/Volksliedern für drei gleiche Stimmen musiziert. Obwohl die Begleitstimmen nur aus Tonleitern, Tonleiterausschnitten und einfachen Motiven bestehen, klingen die Sätze ansprechend, lassen sich ohne Noten erarbeiten, können mit einfachen Klavierstimmen begleitet werden und eignen sich zum Einstieg in das mehrstimmige Singen. Tipps zum Proben und Arrangieren runden den Workshop ab, alle Sätze stehen unter Creative-Commons-Lizenz frei zur Verfügung.
Zielgruppe: P, S 1
141 – Boomy Rhythm Songs
Lieder mit Boomwhackers und Bodypercussion
Ulrich Moritz
Das ist die optimale Verbindung von Melodie und Rhythmus: Bei der Kombination von Singen, Bodypercussion und dem Spiel der Boomwhackers entdecken wir unbegrenzte Spiel- und Lernmöglichkeiten – von ganz einfach bis ziemlich raffiniert. Mit den Boomwhackers, der Bodypercussion und unserer Stimme haben wir alles, was wir für das musikalische Vergnügen und Lernen brauchen: eine rhythmische und harmonische Grundlage, um beim Singen die richtigen Töne zu treffen.
Zielgruppe: Alle
143 – Herbstwirbel und Feuertanz
Unterwegs im Herbst mit Musik, Bewegung und Sprache
Angela Müth-Petermann
Ein Gedicht, ein klassisches Musikstück und ein Herbstlied werden vorgestellt und gemeinsam umgesetzt. Dabei werden Wahrnehmung, Kommunikation und kreatives Gestalten gefördert.
Zielgruppe: P
170 – Erstklassig Musik unterrichten
Von Anfang an fit in – und mit – Musik
Katrin-Uta Ringger
Musik kann Ihren Unterricht von Anfang an bereichern und strukturieren: zum Beispiel als Begrüßungsritual, als aktivierendes Spiel, als Konzentrationsübung oder in Verbindung zu anderen Fächern. Im Workshop lernen Sie anhand konkreter Beispiele praxiserprobte und vielfältige Musikbausteine kennen, die Schwung in Ihre Klassen bringen und gleichzeitig den Kompetenzaufbau von Anfang an fördern. So werden Ihre Kinder fit in den Bereichen Singen, Rhythmusschulung, Bewegen, Musizieren und Hören.
Zielgruppe: P
175 – Über Musik reden? In der Grundschule?!
Wie können gute diskursive Gespräche über Musik gelingen?
Anke Rosbach
Nach einem kurzen Input zur Methodik und zur Stundenstruktur wird anhand von Beispielen aus dem aktiven Musikhören über Musik gesprochen.
Zielgruppe: P
183 – Musik-Natur
Methodische Vorschläge für einen naturbewussten Musikunterricht
Mathias Schillmöller
Das Hören, Gestalten und Erfinden von Musik erlaubt es, im Dialog mit der Natur und den existentiellen Gefahren, denen sie ausgesetzt ist, BNE-Leitperspektiven umzusetzen. Im aktiven Hören naturbezogener Werke, gemeinsamen Gestalten von Atmosphären sowie Sound- und Bild-Kreationen begehen die Schülerinnen und Schüler eigene Lernpfade, mit denen Naturbewusstsein und demokratisches Miteinander gefördert werden.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
209 – Kinderlieder im Live-Arrangement
Improvisierte Mehrstimmigkeit für Kinderchor und Klassenverband
Jürgen Terhag
Wie eine improvisierte Mehrstimmigkeit funktioniert und welche Bereicherung diese volksmusikalische Gesangstechnik für jede Gruppe darstellt, zeigt dieser Workshop mit vielen Praxisbeispielen. Dazu werden neben dem spielerischen Einstieg in die vokale Improvisation auch Kinderlieder vorgestellt, die speziell für das improvisierte Singen geschrieben wurden. Natürlich kann man diese Lieder auch ‚einfach so‘ singen, aber der Sprung ins erfrischend kühle Wasser der Improvisation tut gut!
Zielgruppe: P, S 1
214 – Maker-Music-Education: Nachhaltig Tüfteln & Tönen
Gemeinsam mit ausrangierter Musiktechnologie Glitch-Ästhetik und Soundart-Konzepte erkunden
Johannes Treß
Ausgemusterte Lautsprecher, antiquierte Kassettendiktiergeräte, elektrische Zahnbürsten und Gitarrentonabnehmer: Im Workshop werden ausgediente Musiktechnologien auf improvisatorische Art und Weise auf ihre klanglichen Qualitäten hin untersucht und zum gemeinsamen Musikerfinden genutzt. Die kreative Zweckentfremdung von vermeintlichem Elektronikschrott erlaubt alternative, emanzipatorische und vor allem spannend klingende Wege fernab der marktgetriebenen Updatelogik der Musiktechnologiekonzerne.
Zielgruppe: P, S 1
222 – Tanz in der Schule - best of
Noch einmal - Tanzevergreens für den Unterricht
Bettina Wallroth
Das Tanzprogramm beinhaltet Tänze, die immer von Schüler:innen sehr gerne getanzt werden. Es werden leichte bis mittelschwere Kreis- und Formationstänze, Tanzspiele sowie Sitztänze vermittelt. Wir bewegen uns zu Folklore-, Klassik- und Popmusik. Tanzdidaktisch werden neben den methodischen Reihen auch vielfältige Möglichkeiten der Leistungsdifferenzierung vermittelt.
Zielgruppe: P, S 1
236 – Miteinander tanzen
Gemeinsam Tänze erfinden, gestalten, differenzieren
Cathleen Wiese
Wie kann man Kindern Mitspracherechte geben beim Tanzen einer gemeinsamen Choreografie? In diesem Workshop werden Tänze für Klasse 1-6 vorgestellt und von den Teilnehmenden erlernt, die im Spannungsfeld von Exploration und Anleitung flexibel gehalten sind. Neben konkreten Tanzanregungen werden verschiedene Möglichkeiten zum Einbezug der Tanzenden aufgezeigt. Damit können Tänze an die Bedürfnisse der Kinder einer Klasse angepasst und das Demokratieverständnis gestärkt werden.
Zielgruppe: P, S 1
10.30 Uhr Musik im Foyer
Freitag, 10:30-11:30
Musik im Foyer: Grundschule am Brückenhof Kassel-Nordshausen
Zielgruppe(n): Alle
Kongress Palais, Foyer
11.30 Uhr Kurse
9 – Digitalität und Musikunterricht
Moderation: Prof. Dr. Kai Koch
Der digitale Wandel stellt Lehrkräfte vor ständig neue Herausforderungen. Der vom BMBF geförderte Kompetenzverbund lernen:digital setzt sich dafür ein, den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis zu fördern und die digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung aktiv zu gestalten. Auf diesem Podium werden Einblicke in die aktuellen Forschungsprojekte gegeben und relevante Fragen diskutiert, z. B. Wie können Akteur:innen der Lehrkräftebildung den Anforderungen eines zeitgemäßen Musikunterrichts in einer digital geprägten Welt gerecht werden? Welche Konsequenzen ergeben sich für die Professionalisierung von Lehrkräften? Wie reagieren Verlage auf den stetigen Wandel in der digital geprägten Welt?
Es diskutieren:
Alwin Wollinger (Helbling-Verlag), Tillmann Eller (Transferstelle des Kompetenzverbundes lernen:digital), Uli Frefat (Fachleiter für Musik), Annika Endres (KuMuS-ProNeD)
Zielgruppe: Alle
37 – Dirigieren für Chorleiter
Wie dirigiere ich gestern und heute, aber vielleicht morgen anders und neu?
Christfried Brödel
Chorsingen und Chorleitung bilden ein faszinierendes und komplexes Gebiet menschlicher Kommunikation.
Der Autor Christfried Brödel zeigt zahlreiche praktische und konkrete Tipps auf, wie ein Chorleiter seine musikalischen Visionen dirigierend vermitteln kann.
Die Teilnehmer sollen ermutigt werden, ihre chorleiterische Tätigkeit selbst zu reflektieren und sich durch Ausprobieren der geschilderten Methoden weiterzuentwickeln.
Zielgruppe: Alle
46 – Chor Querbeet
Innovative Impulse für Schul- und Jugendchöre
Markus Detterbeck
In diesem Workshop geht es um Singen mit Spaß, um zeitgemäße, begeisternde aufbauende Stimm- und Chorarbeit: Anhand vielfältiger Übungen und Literaturbeispielen werden wir gemeinsam Erarbeitungs- und Umsetzungsmöglichkeiten praktisch erproben. Uns begegnen eine ganze Palette sofort in der Praxis einsetzbarer spielerischer Warm-ups, eingängiger Kanons und Quodlibets, grooviger Circlesongs, vielfältiger Chorstücke quer durch die Jahrhunderte und Impulse für eine spielerische Stimmarbeit.
Zielgruppe: Alle
61 – What the hack?
Music Hacking für einen nachhaltigen Musikunterricht
Linus Eusterbrock
Der Workshop beschäftigt sich mit dem Potential des „Music Hacking“ im Unterricht: eine Haltung gegenüber Technologien, die sich durch Zweckentfremden und DIY (Do it yourself!) auszeichnet. Die Teilnehmenden gehen selbst erste Schritte im Musik-Programmieren und Bauen von Controllern. Music Hacking fördert u.a. ökologische Nachhaltigkeit (Kreativität statt Konsum) und digitale Nachhaltigkeit (Open Source, Medienkompetenz).
Zielgruppe: P, S 1, S 2
80 – AK Kompositionspädagogik
Moderation: Joana Grow, Christian Rolle, Annette Ziegenmeyer
Joana Grow
Der Arbeitskreis Kompositionspädagogik hat seit dem letzten Kongress einen ‚Musterlehrplan‘ Musik erfinden entwickelt, der Lehrplankommissionen als Anregung zur Verfügung gestellt werden soll, um Musik erfinden im Curriculum zu implementieren. Darauf aufbauend konzentrieren wir uns beim diesjährigen Kongress-Arbeitstreffen auf den Bereich der Leistungsbewertung sowie auf die Sammlung und Entwicklung von geeigneten Aufgabenstellungen, in denen die Vielfalt des Musik Erfindens im Musikunterricht deutlich wird.
Interessierte Personen sind herzlich willkommen.
Zielgruppe: Alle
83 – Praktische Tipps für den Unterricht
Dorico
Markus Hartmann
Erstellen eines Band-Arrangements am Beispiel des Beatles-Klassikers „Yellow Submarine“ mit der kostenfreien Notations- und Kompositionssoftware Dorico SE/Dorico für iPad. Vorstellung des nachhaltigen Konzeptes von Dorico „vom Schüler bis zum Profi“, Wie Noten, weitere Notationselemente und Texte effizient eingeben werden können. Erstellung eines Leadsheets, Partitur und Einzelstimmen. Import von Grafiken für Arbeitsblätter (Dorico Pro). Export als PDF.
Erstellen eines Übeplaybacks und Export als Mp3, XML und MIDI-File zur weiteren Verwendung z.B. in Cubase.
Zielgruppe: Alle
99 – Mit wenig viel machen
Anhemitonische Improvisationen in äußerst heterogenen Lerngruppen
Michael Huhn
In inklusiven Lerngruppen brauchen wir Unterrichtsformen, die das ganze Spektrum der Lerngruppe einbeziehen, zumal in der Musizierpraxis. Pentatonische Improvisationen erlauben die Teilnahme mit geringsten musikalischen Vorkenntnissen, mit eingeschränkten motorischen, perzeptiven oder kognitiven Fähigkeiten, wie auch für Geübtere. Wir spielen „Ein-Töniges“, machen die „Stille Post“ hörbar, arbeiten mit Requisiten als Strukturierungshilfe, kommen vom Motiv zur Klangskulptur und zu Stevie Wonder.
Zielgruppe: P, S 1
102 – Stärkung stimmlicher und mentaler Gesundheit
Praktische Übungen zur Aktivierung der persönlichen Ressourcen
Nora Jander und Thomas Müller
Ein erhöhtes Maß an Stimmproblemen und psychosozialen Belastungen ist bei Lehrkräften durch zahlreiche Studien belegt. Daher kommt der Stärkung und Aktivierung von Ressourcen besondere Bedeutung zu, um präventiv die Balance zwischen den Anforderungen des Berufs und der eigenen Gesundheit herstellen zu können. Im Rahmen des Workshops werden zahlreiche praktische Übungen angeleitet und mit individuellem Feedback im kollegialen Austausch diskutiert.
Zielgruppe: Alle
114 – Chorsingen? Easy-Peasy!
Einfache Sätze unter CC-Lizenz zum Einstieg in das mehrstimmige Singen
Ulrich Kaiser
In dem Workshop werden Chorsätze zu Traditionals/Volksliedern für drei gleiche Stimmen musiziert. Obwohl die Begleitstimmen nur aus Tonleitern, Tonleiterausschnitten und einfachen Motiven bestehen, klingen die Sätze ansprechend, lassen sich ohne Noten erarbeiten, können mit einfachen Klavierstimmen begleitet werden und eignen sich zum Einstieg in das mehrstimmige Singen. Tipps zum Proben und Arrangieren runden den Workshop ab, alle Sätze stehen unter Creative-Commons-Lizenz frei zur Verfügung.
Zielgruppe: P, S 1
131 – AK Musikpädagogik Grundschule
Moderation: Julia Lutz, Lina Oravec und Gabriele Schellberg
Julia Lutz
Zurückgehende Zahlen an Bewerbungen für die Lehramtsstudiengänge und damit verbunden Fragen hinsichtlich der Zugangsmodalitäten und der Gewinnung von Studierenden werden im aktuellen musikpädagogischen Diskurs im Kontext des sich weiter verschärfenden Musiklehrkräftemangels auf verschiedenen Ebenen thematisiert. Die Sitzung des Arbeitskreises bietet Raum zum Austausch zu diesen und ggf. weiteren Themen mit dem Fokus auf den Lehrkräftebildung im Bereich der Grundschule.
Zielgruppe: Lehrende in der ersten und zweiten Phase der Qualifizierung von Grundschullehrkräften für den Musikunterricht
Zielgruppe: P
139 – Gratis Kreativität beFlügeln
Schupra-OER-Tutorials erklärt
Christopher Miltenberger
Dieser Workshop richtet sich an alle, die den Spaß am freien Spiel am Klavier mit kostenfreien Unterrichtsmaterialien entdecken möchten. Anhand einer Auswahl werden Tipps und Tricks für ein effektives Üben gezeigt und auf Lieder und Songs übertragen. Die Tutorials werden an der HfM Mainz unter der konzeptionellen Leitung Prof. Christopher Miltenbergers produziert. YouTube-Liste: t.ly/B3aSw
Zielgruppe: Alle
141 – Boomy Rhythm Songs
Lieder mit Boomwhackers und Bodypercussion
Ulrich Moritz
Das ist die optimale Verbindung von Melodie und Rhythmus: Bei der Kombination von Singen, Bodypercussion und dem Spiel der Boomwhackers entdecken wir unbegrenzte Spiel- und Lernmöglichkeiten – von ganz einfach bis ziemlich raffiniert. Mit den Boomwhackers, der Bodypercussion und unserer Stimme haben wir alles, was wir für das musikalische Vergnügen und Lernen brauchen: eine rhythmische und harmonische Grundlage, um beim Singen die richtigen Töne zu treffen.
Zielgruppe: Alle
143 – Herbstwirbel und Feuertanz
Unterwegs im Herbst mit Musik, Bewegung und Sprache
Angela Müth-Petermann
Ein Gedicht, ein klassisches Musikstück und ein Herbstlied werden vorgestellt und gemeinsam umgesetzt. Dabei werden Wahrnehmung, Kommunikation und kreatives Gestalten gefördert.
Zielgruppe: P
164 – Schule der Zukunft
Auf die Haltung kommt es an!
Margret Rasfeld
Musik ist ein wesentlicher Teil der schulischen humanen Bildung. Musik HÖREN und damit seinem inneren Wesen näher kommen, ist genauso wichtig und richtig, wie selbst aktiv zu werden mit SINGEN oder ein Instrument SPIELEN. Musik ist ein Lebensgefühl. Musik erfreut und inspiriert. Musik kann eine heilsame Wirkung haben. Musik kann Gemeinschaft stärken. In der Schule der Zukunft wird Musikunterricht nicht rationalisiert, sondern dient dem Eröffnen innerer Gefühlswelten der Kinder. Noten sind da kontraproduktiv. Musik hat viele Sprachen, so wie in den Klassen Menschen aus vielen Ländern mit unterschiedlichen Musiktraditionen sitzen, so bunt ist das Angebot an Instrumenten und Musikrichtungen. Kinder aus anderen Ländern finden auch ihre Musik hier wieder.
Wir werden erkunden und Beispiele sammeln, wie Musik zu Resilienz beitragen kann und welche Rolle in welchen Formen Musik in der Schule der Zukunft spielen kann, und Erfahrungen teilen.
Zielgruppe: Alle
196 – Moderne elektronische Musik
Tools im Unterricht
Brian Smith und Andrea Shettler
In diesem Workshop werden praktische Möglichkeiten zum Einsatz kostenloser elektronischer Musik-Tools im Musikunterricht vorgestellt. Der Workshop richtet sich an Lehrkräfte und stellt kostenlose Software, Apps und webbasierte Tools für Computer und Tablets von der Berliner Firma Ableton vor.
Ein Schwerpunkt liegt auf kostenlosen Lehrplänen, die zeigen, wie diese Tools den Musikunterricht bereichern und das Schülerengagement fördern können.
Zielgruppe: Alle
209 – Kinderlieder im Live-Arrangement
Improvisierte Mehrstimmigkeit für Kinderchor und Klassenverband
Jürgen Terhag
Wie eine improvisierte Mehrstimmigkeit funktioniert und welche Bereicherung diese volksmusikalische Gesangstechnik für jede Gruppe darstellt, zeigt dieser Workshop mit vielen Praxisbeispielen. Dazu werden neben dem spielerischen Einstieg in die vokale Improvisation auch Kinderlieder vorgestellt, die speziell für das improvisierte Singen geschrieben wurden. Natürlich kann man diese Lieder auch ‚einfach so‘ singen, aber der Sprung ins erfrischend kühle Wasser der Improvisation tut gut!
Zielgruppe: P, S 1
214 – Maker-Music-Education: Nachhaltig Tüfteln & Tönen
Gemeinsam mit ausrangierter Musiktechnologie Glitch-Ästhetik und Soundart-Konzepte erkunden
Johannes Treß
Ausgemusterte Lautsprecher, antiquierte Kassettendiktiergeräte, elektrische Zahnbürsten und Gitarrentonabnehmer: Im Workshop werden ausgediente Musiktechnologien auf improvisatorische Art und Weise auf ihre klanglichen Qualitäten hin untersucht und zum gemeinsamen Musikerfinden genutzt. Die kreative Zweckentfremdung von vermeintlichem Elektronikschrott erlaubt alternative, emanzipatorische und vor allem spannend klingende Wege fernab der marktgetriebenen Updatelogik der Musiktechnologiekonzerne.
Zielgruppe: P, S 1
222 – Tanz in der Schule - best of
Noch einmal - Tanzevergreens für den Unterricht
Bettina Wallroth
Das Tanzprogramm beinhaltet Tänze, die immer von Schüler:innen sehr gerne getanzt werden. Es werden leichte bis mittelschwere Kreis- und Formationstänze, Tanzspiele sowie Sitztänze vermittelt. Wir bewegen uns zu Folklore-, Klassik- und Popmusik. Tanzdidaktisch werden neben den methodischen Reihen auch vielfältige Möglichkeiten der Leistungsdifferenzierung vermittelt.
Zielgruppe: P, S 1
13.00 Uhr Musik im Foyer
Freitag, 13:00-14:00
Musik im Foyer: Ukulelen-Projekt der Söhre-Schule Lohfelden
Konzert
Zielgruppe(n): Alle
Kongress Palais, Foyer
14.30 Uhr Kurse
10 – # Musik bleibt (4): Zukunft des Musikunterrichts
Moderation: Dr. Georg Biegholdt
Auch wenn es zu wenige sind: Jahr für Jahr nehmen hunderte junge Leute in Deutschland ein Studium der Schulmusik auf. Welche Vorstellungen vom zukünftigen Musikunterricht hat diese nächste Generation der Musiklehrerinnen und Musiklehrer? Was bleibt? Was kann oder muss weg? Was kommt Neues hinzu? Moderiert von Dr. Georg Biegholdt (Präsident des BMU) nähern sich diesen Fragen eine Referendarin, eine junge Lehrerin und ein Schulmusikstudent.
Zielgruppe: Alle
61 – What the hack?
Music Hacking für einen nachhaltigen Musikunterricht
Linus Eusterbrock
Der Workshop beschäftigt sich mit dem Potential des „Music Hacking“ im Unterricht: eine Haltung gegenüber Technologien, die sich durch Zweckentfremden und DIY (Do it yourself!) auszeichnet. Die Teilnehmenden gehen selbst erste Schritte im Musik-Programmieren und Bauen von Controllern. Music Hacking fördert u.a. ökologische Nachhaltigkeit (Kreativität statt Konsum) und digitale Nachhaltigkeit (Open Source, Medienkompetenz).
Zielgruppe: P, S 1, S 2
67 – Cupsongs
Rhythmusübungen für große Gruppen mit Bechern
Tatjana Friedrich und Helene Altenpohl
Ein Praxisworkshop, in dem mehrere Becher-Arrangements zu Popsongs oder traditionellen Liedern direkt eingeübt werden. Darüber hinaus gibt es eine Menge Tricks und Tipps aus der Praxis, wie das Einüben einer Becher-Percussion mit großen Gruppen gelingt. Instrumente werden gestellt.
Zielgruppe: P
81 – Gendersensibel Musikunterrichten – aber wie?
Einblicke in Forschungsergebnisse und Ideen für die Unterrichtspraxis
Joana Grow
Warum finden sich in den Musikbüchern kaum Komponistinnen und wie gehe ich damit um? Warum singen weniger Jungen in meinem Chor? Wie schaffe ich in meiner Bläserklasse eine Instrumentenwahl, ohne Geschlechterstereotype zu reproduzieren? Gender ist im Musikunterricht allgegenwärtiges Thema. Im Workshop werden Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse gegeben und darauf aufbauend verschiedene Szenarien und Inhalte von Musik unter dem Fokus Gender diskutiert, entsprechende Materialien erprobt.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
84 – Praktische Tipps für den Unterricht
Dorico
Markus Hartmann
Wiederholung von Nr. 82
Zielgruppe: Alle
132 – Von der kleinen Idee zu vielfältigen Interaktionen
Musikunterricht in der Grundschule variantenreich gestalten
Julia Lutz
Aus einer einfachen Idee kann ganz Unterschiedliches entstehen. Dieser Workshop bietet Beispiele, wie aus einem Wort, einem Material, einem Rhythmuspattern und manchem mehr mit wenig Aufwand phantasievolle Unterrichtsphasen und -stunden entwickelt werden können. Vielfältige Varianten ermöglichen es Lernenden, sich mit unterschiedlichen individuellen Voraussetzungen in eine gemeinsame Interaktion einzubringen.
Zielgruppe: P
137 – App Earz
Stefan Merkl
Die Earz-App ist ein perfektes Werkzeug für alle Musiklehrer:innen. Es eignet sich für alle Grund- und Mittelschulen. In dem Kurs mit dem Earz-App Gründer Ger Wolthuis lernen Sie, wie Sie mit Earz Ihre eigene Methode und Spiele erstellen – ganz speziell für Ihre Schüler:innen. Wenn Sie möchten, können Sie eigenes Material hinzufügen (Text/Links/Bilder/Ton/YouTube-Videos) oder Material auch mit Kollegen austauschen.
Zielgruppe: P, S 1
142 – Der Rhythmus lauert überall
Rhythmus entdecken mit kleinen Alltagsdingen, Händen, Füßen und Stimme
Ulrich Moritz
In diesem Praxisworkshop lernen Sie kleine Rhythmusstücke und -spiele kennen, die für Kinder ab 8 Jahren gedacht und relativ schnell in der Schule umsetzbar sind. Neben den Hände, Füßen und der Stimme kommen auch kleine, unscheinbare Alltagsdinge zum Einsatz: Stifte, Papierblätter, Becher, Steine und Streichholzschachteln! Gefordert und gefördert werden dabei das eigene Bewegungs- und Textgedächtnis und die eigenen motorisch-koordinativen Fertigkeiten.
Zielgruppe: P
144 – Kontraste und Kooperation im Musikunterricht
Im wechselseitigen Umgang mit Musik, Bewegung und Sprache Lernprozesse anregen.
Angela Müth-Petermann
Kontraste erleben und mit Musik, Bewegung, Material und Sprache umsetzen, das darf in diesem Workshop gemeinsam erfahren werden. Darüber hinaus wird es viele kleine Spiele geben, die in einer Musikstunde Gemeinschaft fördern – ganz einfach und nebenbei (zum Beispiel beim Aufräumen), klangvoll und bewegt.
Zielgruppe: P
170 – Erstklassig Musik unterrichten
Von Anfang an fit in – und mit – Musik
Katrin-Uta Ringger
Musik kann Ihren Unterricht von Anfang an bereichern und strukturieren: zum Beispiel als Begrüßungsritual, als aktivierendes Spiel, als Konzentrationsübung oder in Verbindung zu anderen Fächern. Im Workshop lernen Sie anhand konkreter Beispiele praxiserprobte und vielfältige Musikbausteine kennen, die Schwung in Ihre Klassen bringen und gleichzeitig den Kompetenzaufbau von Anfang an fördern. So werden Ihre Kinder fit in den Bereichen Singen, Rhythmusschulung, Bewegen, Musizieren und Hören.
Zielgruppe: P
175 – Über Musik reden? In der Grundschule?!
Wie können gute diskursive Gespräche über Musik gelingen?
Anke Rosbach
Nach einem kurzen Input zur Methodik und zur Stundenstruktur wird anhand von Beispielen aus dem aktiven Musikhören über Musik gesprochen.
Zielgruppe: P
180 – Was brauchen Musiklehrkräfte der Zukunft?
Forum 1. und 2. Phase Hessen
Katharina Schilling-Sandvoß
Die Anforderungen an den Musikunterricht nehmen angesichts der gesellschaftlichen Transformationen und der Diversität der Lernenden ständig zu. Welchen Musikunterricht wünschen wir uns zukünftig und vor welche Herausforderungen werden Lehrkräfte zukünftig gestellt? Mit diesen Fragen haben sich Vertreter:innen der 1. und 2. Phase bei einer Tagung im Februar auseinandergesetzt. In diesem Forum soll die Diskussion fortgesetzt werden. Weitere Interessierte sind herzlich willkommen.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
185 – Musikproduktion mit Cubase
„Yellow Submarine“ - ein Beatles-Klassiker mit Cubase
Kurt Schlegel
Cubase ist eine eierlegende Wollmilchsau. Mit einem Programm hat man Notation, Audio-Workstation, interaktive Daten und Arbeitsblätter in einem. Cubase ist ein Industriestandard und wird regelmäßig aktualisiert und um neue Tools erweitert: KI, Instrumente, Akkord-Assistent, Synthesizer.
Entdecken Sie, wie Sie den Beatles-Klassiker „Yellow Submarine“ mit Cubase produzieren können. Erfahren Sie, wie Midi- und Audiodaten effizient bearbeitet und arrangiert werden können und wie man die Melodie des Beatles-Klassikers einsingt und aufnimmt.
Zielgruppe: Alle
196 – Moderne elektronische Musik
Tools im Unterricht
Brian Smith und Andrea Shettler
In diesem Workshop werden praktische Möglichkeiten zum Einsatz kostenloser elektronischer Musik-Tools im Musikunterricht vorgestellt. Der Workshop richtet sich an Lehrkräfte und stellt kostenlose Software, Apps und webbasierte Tools für Computer und Tablets von der Berliner Firma Ableton vor.
Ein Schwerpunkt liegt auf kostenlosen Lehrplänen, die zeigen, wie diese Tools den Musikunterricht bereichern und das Schülerengagement fördern können.
Zielgruppe: Alle
200 – Musik bewegt uns
Tänze, nicht nur zum Tanzen – für GS & Kl. 5 & 6
Andrea Spengler und Bettina Wallroth
In diesem Kurs wird ein Ideenpaket mit Musikstücken angeboten, zu denen getanzt, gesungen/gesprochen und anhand eines Spiel-mit-Satzes die Musik begleitet oder das Stück live musiziert werden kann. Diese Herangehensweise bietet vielfältige Möglichkeiten der Differenzierung. Alle Musikstücke sind methodisch so aufbereitet, dass sie sofort im eigenen Unterricht umgesetzt werden können.
Zielgruppe: P, S 1
206 – Digitale Nachhaltigkeit
Best Practice, Materialien und Forschungstransfer
Willem Strank
Der Vortrag soll die verschiedenen digitalen Strategien zur nachhaltigen Ergebnissicherung vorstellen, wie sie für das Fach Musik im schleswig-holsteinischen Landesprogramm Zukunft Schule im digitalen Zeitalter Anwendung finden. Dabei wird es um die nachhaltige Verzahnung der drei Phasen ebenso gehen wie die Zusammenarbeit von Hochschule und Schulen sowie die Partizipation von Lehrkräften zur Bildung digital gestützter Lehr-Lerngemeinschaften.
Zielgruppe: Alle
236 – Miteinander tanzen
Gemeinsam Tänze erfinden, gestalten, differenzieren
Cathleen Wiese
Wie kann man Kindern Mitspracherechte geben beim Tanzen einer gemeinsamen Choreografie? In diesem Workshop werden Tänze für Klasse 1-6 vorgestellt und von den Teilnehmenden erlernt, die im Spannungsfeld von Exploration und Anleitung flexibel gehalten sind. Neben konkreten Tanzanregungen werden verschiedene Möglichkeiten zum Einbezug der Tanzenden aufgezeigt. Damit können Tänze an die Bedürfnisse der Kinder einer Klasse angepasst und das Demokratieverständnis gestärkt werden.
Zielgruppe: P, S 1
17.00 Uhr Kurse / Mitgliederversammlung
Mitgliederversammlung
Zielgruppe(n): Alle
Kongress Palais, Gesellschaftssaal
58 – Lachen, spielen, tanzen, s(pr)ingen!
Moderner Musikunterricht mit der Zeitschrift „Musik in der Grundschule“
Oliver J. Ehmsen
In diesem Workshop werden verschiedene Unterrichtsideen aus den letzten Ausgaben der Zeitschrift „Musik in der Grundschule“ (Schott Music) vorgestellt und gemeinsam ausprobiert: Neue (Bewegungs-)Lieder, Liedbegleitungen und Klassenmusizieren mit Orff-Instrumenten, Boomwhackers &., Rhythmusspiele u.v.m. Die Ideen lassen sich sofort in den eigenen Unterricht integrieren und sind auch von „fachfremd“ unterrichtenden Lehrkräften gut umzusetzen.
Zielgruppe: P
84 – Praktische Tipps für den Unterricht
Dorico
Markus Hartmann
Erstellen eines Band-Arrangements am Beispiel des Beatles-Klassikers „Yellow Submarine“ mit der kostenfreien Notations- und Kompositionssoftware Dorico SE/Dorico für iPad. Vorstellung des nachhaltigen Konzeptes von Dorico „vom Schüler bis zum Profi“, Wie Noten, weitere Notationselemente und Texte effizient eingeben werden können. Erstellung eines Leadsheets, Partitur und Einzelstimmen. Import von Grafiken für Arbeitsblätter (Dorico Pro). Export als PDF.
Erstellen eines Übeplaybacks und Export als Mp3, XML und MIDI-File zur weiteren Verwendung z.B. in Cubase.
Zielgruppe: Alle
135 – Bodypercussion von Kinderlied bis Pop
Grooves für jede Situation
Steffen Merkel
Ob als dynamisches Warm-up, zur geistigen und körperlichen Aktivierung zwischendurch oder für das Einüben von Rhythmen zu aktuellen Popsongs – Bodypercussion macht nicht nur großen Spaß, sondern unterstützt auch die Wahrnehmungsfähigkeit, die Motorik und das soziale Miteinander.
Steffen Merkel erklärt, wie Bodypercussion-Patterns zu aktuellen Popsongs erarbeiten werden können und gibt einen Überblick über gute Patterns und Arrangements.
Zielgruppe: P, S 1
142 – Der Rhythmus lauert überall
Rhythmus entdecken mit kleinen Alltagsdingen, Händen, Füßen und Stimme
Ulrich Moritz
In diesem Praxisworkshop lernen Sie kleine Rhythmusstücke und -spiele kennen, die für Kinder ab 8 Jahren gedacht und relativ schnell in der Schule umsetzbar sind. Neben den Hände, Füßen und der Stimme kommen auch kleine, unscheinbare Alltagsdinge zum Einsatz: Stifte, Papierblätter, Becher, Steine und Streichholzschachteln! Gefordert und gefördert werden dabei das eigene Bewegungs- und Textgedächtnis und die eigenen motorisch-koordinativen Fertigkeiten.
Zielgruppe: P
156 – Kani – Ukulele lernen für Kinder
Eine Entdeckungsreise in die Klangwelt der Ukulele
Elisabeth Pfeiffer
Vorgestellt wird das neue Lehrwerk „Kani – Ukulele lernen für Kinder“ von Heinrichshofen & Noetzel vor. Workshopteilnehmer:innen erleben die einzigartige Klangwelt der Ukulele und erfahren gleichzeitig, wie sie das Lehrwerk in ihrem Unterricht verwenden können.
Zielgruppe: P
176 – Musikalische Grundschule
Bundesnetzwerktreffen
Anke Rosbach
In diesem Arbeitskreis treffen sich alle Trainerinnen und Trainer sowie alle Koordinatorinnen und Koordinatoren der Musikalischen Grundschulen zu einem Austausch.
Zielgruppe: P
201 – Tanzend durch die Jahrhunderte
Tänze für Klein & Groß
Andrea Spengler
Tauchen Sie in diesem Workshop in verschiedene Zeitepochen (z. B. Klassik, Romantik, 20er Jahre, Moderne) ein und erwecken Sie diese tanzend zum Leben. Zu jedem Tanz gibt es Erarbeitungstipps und eine Choreografie, die praxiserprobt ist, aber gleichzeitig Raum für neue kreative Gestaltungsmöglichkeiten lässt. Die Tänze können im Unterricht unabhängig voneinander eingesetzt oder aber als Tanzrevue zu einem Projekt zusammengefügt werden. Tanzvorerfahrungen sind nicht notwendig.
Zielgruppe: P, S 1
20.00 Uhr Konzert
Freitag, 20:00-21:30
Preisträger-Konzert des 16. Bundeswettbewerbs Schulpraktisches Klavierspiel
Preisverleihung/Konzert
Zielgruppe(n): Alle
Kongress Palais, Blauer Saal
Samstag, 28. September 2024
09.00 Uhr Kurse
31 – Playbacks erstellen im und für den Musikunterricht
Songs und Playbacks schnell und effektiv u.a. mit Hilfe von KI für den Unterricht erstellen
Robert Bittner und Michael Köhly
Das Playback zum Lied für den Musikunterricht fehlt? Ein einfacher Song soll für die oder mit den Schülern produziert werden? Mit dem iPad (iPadOS Tablet) und teilweise am Computer werden in verschiedenen Programmen und Apps Möglichkeiten erarbeitet, zum eigenen Playback bzw. Song zu kommen. Thematisiert werden die Songproduktion in GarageBand, Import-Möglichkeiten und das Schneiden von Audio- und Midi-Dateien, klingenden Notenblättern und eigenen Arrangements als Quellen für das eigene Playback.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
39 – Bühne frei
Wirkungsvolle Aufführungsstücke für kleine und große Anlässe in der Grundschule
Elisabeth Bruns
In diesem Kurs erarbeiten wir kurze und knackige praxiserprobte Aufführungsstücke zu den unterschiedlichsten Anlässen aus den verschiedensten Bereichen des Musikunterrichts. So werden Lieder mit unterschiedlichen Choreographien und Instrumentalbegleitungen, Rhythmicals und Tänze auf die Bühne gebracht.
Zielgruppe: P
71 – Musik hören interaktiv
Kreative Wege des Hörens im Musikunterricht der Grundschule
Magnus Gaul
Musik kann uns motivieren und mobilisieren, gleichzeitig aber auch beruhigen. Oft sind es die Melodien mit „Ohrwurmqualität“, die uns über längere Zeit im Gedächtnis bleiben und Erinnerungen wecken. Der Workshop bietet unterschiedliche Wege der Einbindung von Musik über das Hören in den Unterricht. Der Workshop zeigt unterschiedliche methodische Zugänge, diese oft vernachlässigten Methoden im Unterricht zu trainieren und für den Schulalltag zu nutzen.
Zielgruppe: P
73 – TransiMus
Multiprofessionelle Perspektiven auf die Transition KiTa – Grundschule
Juliane Gerland
Im Projekt TransiMus (gefördert durch das BMBF im Rahmen von Kultur macht stark!) steht die musikalische Rahmung der Transitionsprozesses KiTa-Grundschule von bildungsbenachteiligten Kindern im Zentrum. Besonders ist u.a., dass die verschiedenen beteiligten Professionen (Musikschullehrkräfte, Grundschullehrkräfte, Erzieher:innen und Kindheitspädagog:innen) ihre Perspektive und ihre Expertise in das Projekt einbringen und vom gegenseitigen Austausch profitieren können.
Im Workshop wird nach einer Kurzvorstellung des Projekts gemeinsam erörtert, wie sich die unterschiedlichen Perspektiven gegenseitig unterstützen können. Zu diesem Zweck erproben wir Lieder und andere musikpraktische Bausteine aus dem TransiMus-Projekt und befragen sie auf ihre Anwendbarkeit im Alltag der Workshop-Teilnehmenden. Blicke über den Tellerrand und (selbst-)kritische Fragen sind willkommen!
Zielgruppe: KiT, P
87 – Die Moldau bewegt - ein Lehr-Lernprojekt
Inklusive Zugänge über Bewegung erfahren und über Forschung zu Bewegungsformen reflektieren
Ina Henning
Die Teilnehmenden werden über improvisierte und choreographierte Abschnitte der Moldau von Bedrich Smetana zum vertieften Nachdenken über inklusive Zugänge zur Musik über Bewegung angeregt. Jeder Teil wird einer Reflexion unterzogen mit Inputs aus einem Lehr-Lernprojekt mit dem BBZ Hören St. Joseph Schwäbisch Gmünd. Begleitend dazu erfolgen Impulse aus der Forschung zur Synchronisation von Musik und Bewegung anhand vertiefter Bewegungsanalysen der acht Antriebe zurückgehend auf Rudolf v. Laban.
Zielgruppe: P
89 – Body Hits im Jahreskreis
Rhythmus- und Body Percussion-Actionsongs für 6- bis 12-Jährige
Janice Höber-Filz und Richard Filz
Effektvolle Body Percussion-Choreografien, coole Moves, motivierende Sprechtexte und eingängige Melodien – das sind die Erfolgszutaten der Body Hits, die Spaß machen und alle mitnehmen. In dem Aktivworkshop lernen Sie einen bunten Mix an Rhythmusspielen und Body Hits zu verschiedenen Anlässen im Schulalltag kennen. Sie erfahren außerdem, wie Sie die Kinder mit Hilfe der RhythmOne Voice2Body-Methode an die Klangfolgen heranführen, sodass diese länger im Gedächtnis bleiben.
Zielgruppe: P
103 – methodenreich
Musizieren in der Grundschule
Christiane Jasper
In diesem Workshop geht es um Methoden (Herangehensweisen, Zugänge, Aufgaben, ...), die unterschiedliche Lerner:innen beim Erfahren von kooperativ angelegten Musizieraufgaben ansprechen können.
Spielerische Zugänge mit metro-rhythmischem Schwerpunkt, körperbetontes Lernen und elementare Gestaltungsaufgaben sind inhaltliche Schwerpunkte. Alle Übungen, Spielformen etc. werden praktisch erprobt und mit Blick auf die eigene Tätigkeit in der Schule reflektiert.
Zielgruppe: P
115 – Blended Learning mit der OMA
Die Open Music Academy als Musik-Wiki und LMS für Musik
Ulrich Kaiser
Seit 2022 gibt es ein Wiki und Lernmanagement-System (LMS) speziell für Musik: die Open Music Academy (OMA). In diesem Workshop werden Materialien unter freier CC-Lizenz und die speziell auf Musikunterricht zugeschnittenen Plugins der OMA vorgestellt und ausprobiert. Darüber hinaus werden praktische Tipps zum Unterrichtsmanagement gegeben. Auf Wunsch kann dann in einem privaten Raum der Open Music Academy in Echtzeit an einem Thema des Musikunterrichts kollaborativ zusammengearbeitet werden.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
132 – Von der kleinen Idee zu vielfältigen Interaktionen
Musikunterricht in der Grundschule variantenreich gestalten
Julia Lutz
Aus einer einfachen Idee kann ganz Unterschiedliches entstehen. Dieser Workshop bietet Beispiele, wie aus einem Wort, einem Material, einem Rhythmuspattern und manchem mehr mit wenig Aufwand phantasievolle Unterrichtsphasen und -stunden entwickelt werden können. Vielfältige Varianten ermöglichen es Lernenden, sich mit unterschiedlichen individuellen Voraussetzungen in eine gemeinsame Interaktion einzubringen.
Zielgruppe: P
134 – Kids on Drums – Klassenmusizieren
In kürzester Zeit zum „Weltmusik-Groove“
Alfred Mehnert
Alfred Mehnert zeigt mit STUDIO 49-Instrumenten, wie man Kinder und Erwachsene in kürzester Zeit in einer kleinen Band zum „Weltmusik-Groove“ bringt.
„Kids on Drums Akademie“ ist ein Projekt zur Förderung besonders talentierter Kinder, deren Eltern nicht in der Lage sind, diesen anspruchsvollen Unterricht zu finanzieren. Alfred verbindet Musik mit didaktischen Lerninhalten (Lesen, Schreiben, Rechnen) und kommuniziert multikulturell mehrsprachig (deutsch, englisch, französisch, türkisch).
Kurstermine: Sa 9:00 & 11:30, So 9:00 & 11:30
Zielgruppe: Alle
158 – Schule. Musik. Inklusion.
Was kann, soll, muss Musik für gelungene Inklusion tun?
Felix Piltz
In diesem Seminar werden Beispiele aus der Praxis überprüft und neue Projekte gedacht. Hier sind qualitative und arbeitsökonomische Aspekte im Blick. Am Ende werden gemeinsam Gelingensbedingungen formuliert für erfolgreiche Inklusion durch Musik in Schule.
Zielgruppe: Alle
166 – Ein Schulmusical erfinden – wie geht das?
Musiktheater für und mit Schüler*innen konzipieren, dichten und komponieren
Elke Reichel
Ein Musiktheaterprojekt ermöglicht differenziertes Lernen in Gemeinschaft. Schlüssel zum Erfolg ist ein Stück, das zur Situation der Gruppe passt und in das alle Beteiligten ihre Stärken einbringen können. Im Workshop wird gezeigt, wie ein solches Musical auf einfache Weise für und mit Schüler:innen erfunden werden kann. Die Teilnehmer*innen machen sich mit den nötigen Arbeitsschritten und hilfreichen Techniken vertraut. Anschließend konzipieren, dichten und komponieren sie im Team eine Szene.
Zielgruppe: P, S 1
167 – Drum Circle Facilitator Schnupper-Workshop
Community Drum Circles. Für ein gutes Miteinander. Alle können mitmachen. Keine Vorerfahrung nötig.
Mathias Reuter
Drum Circles. Alle können mitmachen, auch ohne Vorerfahrungen. Die Musik in der Gruppe mit Trommeln und Percussion-Instrumenten entsteht mit viel Spaß „in dem Moment“. Die Methode ermöglicht eine offene musikalische Interaktion in einer kooperativen und fehlerfreien Atmosphäre. Alle können teilnehmen unabhängig von Alter, Geschlecht, kultureller Herkunft oder Beeinträchtigung. Der Praxis Workshop gibt einen Einblick in die Drum Circle Moderation (Facilitation).
Zielgruppe: P, S 1, S 2
171 – Tablets im Musikunterricht – und nun?
Praktische Unterrichtsbeispiele für die Klassen 1-4
Katrin-Uta Ringger
Mit der App tabDo! entdeckt Ihre Klasse aktiv und selbstständig die Tonwelt, spielt Melodien nach Gehör, verändert sie, improvisiert und erfindet Tonfolgen. So trainieren sie die innere Tonvorstellung und schulen melodische Grundkompetenzen – vom Vierton-Motiv über Pentatonik bis hin zur chromatischen Tonleiter und vom Hören und Spielen (mit Solmisationssilben) bis hin zum Notenlesen. Die App eignet sich hervorragend zum voraussetzungslosen Klassenmusizieren auf verschiedenen Niveaustufen.
Zielgruppe: P
177 – Impulse für kreative Arbeit im Musikunterricht
Gerhard Sammer
Vielfach wird schulischer Musikunterricht auch über die Relevanz der Förderung von Kreativität der Schüler:innen legitimiert, obgleich kreative Aufgaben und Arbeitsformen in der Realität des MU oft nur eine geringe Rolle spielen. Dieser Workshop möchte Impulse zur kreativen Arbeit bzw. zum kreativen Musizieren im Musikunterricht mit Körper und Stimme anbieten, zu einem Dialog über die Erfahrungen der teilnehmenden Lehrenden anregen und zu kreativen Akzenten im eigenen Unterricht motivieren.
Zielgruppe: Alle
184 – Musik und KI
Cubase mit KI nutzen
Kurt Schlegel
KI ist für uns Computermusiker nichts Neues, schon immer gab es in Musikprogrammen intelligente Systeme, die unseren kreativen Prozess unterstützten. Cubase ist eine Software mit bahnbrechenden Innovationen (Vst-Instrumente, Spectral Layer).
Beispiele für KI und Musik: AIVA, Sounddraw, Lyricstudio (Text), Landr (Mastering), ChatGPT – Chancen und Gefahren von KI? Künstliche Intelligenz = Künstlerische Intelligenz?
KI-Werkzeuge in CubaseAkkord-Pads, Groove Agent, Farben kostenloses Plugin, Noten quantisieren, Tonhöhen quantisieren, Chord Spuren, Spektrale Ebene
Zielgruppe: Alle
200 – Musik bewegt uns
Tänze, nicht nur zum Tanzen – für GS & Kl. 5 & 6
Andrea Spengler und Bettina Wallroth
In diesem Kurs wird ein Ideenpaket mit Musikstücken angeboten, zu denen getanzt, gesungen/gesprochen und anhand eines Spiel-mit-Satzes die Musik begleitet oder das Stück live musiziert werden kann. Diese Herangehensweise bietet vielfältige Möglichkeiten der Differenzierung. Alle Musikstücke sind methodisch so aufbereitet, dass sie sofort im eigenen Unterricht umgesetzt werden können.
Zielgruppe: P, S 1
202 – Keyboards im Musikunterricht und in AGs
Gemeinsam Musik machen, erfahren und verstehen
Sven Stagge und Roman Sterzik
Keyboards gehören zum häufig eingesetzten Instrumentarium in der Klasse. Sie ermöglichen das Musizieren mit einer breiten Fülle von Klangfarben in vielen Musikstilen. Der Schwerpunkt der Workshops liegt auf der Musikpraxis mit dem Instrument Keyboard.
Sie lernen Methoden zur Vermittlung stilistisch vielfältiger Ensemblearrangements für eine ganze Schulklasse oder AG kennen. Dabei steht besonders das Thema Binnendifferenzierung im Mittelpunkt.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
223 – Tiertänze in der Grundschule
Einfache Choreografien zu lustigen bekannten Tierliedern
Sebastian Weber und Stefanie Raudisch
Gerade in der ersten und zweiten Klasse bringen Kinder einen enormen Bewegungsdrang mit in den Schulalltag. Um dieser Freude am Auspowern zu begegnen, haben wir ganz einfache Choreografien zu Tierliedern vorbereitet, die direkt mitgetanzt werden können. Vom Oktopus über den Pavian bis hin zum Känguru – hüpfen, krabbeln und trampeln Sie gemeinsam, sodass danach alle wieder entspannt in die Arbeitsphase gehen können.
Zielgruppe: P
231 – MusikErzählen
Mit Musik dichten und bildhafte Geschichten erzählen
Birga Wendland
Im Workshop werden vielfältige Methoden ausprobiert, um durch das Hören von Musikstücken Geschichten oder Gedichte zu verfassen. Mithilfe von Bildern, verschiedenen Materialien, Story Cubes oder Bildkarten wird Musik genutzt, um Geschichten zu erzählen, zu untermalen, darzustellen, zu beeinflussen und zu gestalten. Dadurch entsteht eine Verbindung zu anderen Bildungsbereichen und Fächern, was die Anregung verschiedener Kompetenzen ermöglicht.
Zielgruppe: KiT, P
11.30 Uhr Kurse
11 – Musikunterricht und Inklusion - Perspektiven und Positionen
Moderation: Prof. Dr. Ina Henning und Prof. Dr. Katharina Schilling-Sandvoß
Musikunterricht, der der Heterogenität und Diversität aller Kinder und Jugendlichen gerecht wird, bleibt eine zentrale Entwicklungsaufgabe. In der Podiumsdiskussion soll es Raum zum Austausch geben über Erreichtes, Probleme und Perspektiven dieser Aufgabe. Dabei soll auch das neue Positionspapier des BMU vorgestellt und diskutiert werden. Inklusionsinteressierte aus Kita, Schule und Lehrkräftebildung sind herzlich eingeladen, eigene Erfahrungen und Positionen in die Diskussion einzubringen.
Es diskuterien:
Prof. Dr. Juliane Gerland, Gitta Lothwesen und Prof. Dr. Heinrich Klingmann
Zielgruppe: Alle
28 – Stimmbilder in Aktion
Mit bildhaften Vorstellungen komplexe Vorgänge beim Singen bewusst machen und den Klang verbessern
Tjark Baumann
In diesem Workshop verbindet der Gesangspädagoge, Komponist und Buchautor Tjark Baumann kreative Impulse zur chorischen und individuellen Stimmbildung mit seinen außergewöhnlichen Kompositionen.
Grundlage bilden neben den erfolgreichen Stimmbildern 1 die brandneuen Stimmbilder 2 mit kongenialen Zeichnungen der Illustratorin Eleonore Gerhaher, sowie Songs und Chorstücke aus „natürlich Singen“, der „Missa 4 you(th)“, sowie aus seinem neuesten Werk, dem Crossover Oratorium „Magnificat“.
Zielgruppe: Alle
31 – Playbacks erstellen im und für den Musikunterricht
Songs und Playbacks schnell und effektiv u.a. mit Hilfe von KI für den Unterricht erstellen
Robert Bittner und Michael Köhly
Das Playback zum Lied für den Musikunterricht fehlt? Ein einfacher Song soll für die oder mit den Schülern produziert werden? Mit dem iPad (iPadOS Tablet) und teilweise am Computer werden in verschiedenen Programmen und Apps Möglichkeiten erarbeitet, zum eigenen Playback bzw. Song zu kommen. Thematisiert werden die Songproduktion in GarageBand, Import-Möglichkeiten und das Schneiden von Audio- und Midi-Dateien, klingenden Notenblättern und eigenen Arrangements als Quellen für das eigene Playback.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
34 – Die weltweit erste Dirigier-App
Dirigiertechnik üben mit dem Conductor’s Coach
Klaus Brecht und Jan Schumacher und Kathrin Schweizer
Der innovative Conductor’s Coach ist die erste Anwendung, mit der angehende und fortgeschrittene Chor- und Ensembleleiter:innen ihre Technik selbstständig üben, verfeinern und professionalisieren können. Der speziell programmierte Videoplayer ermöglicht eine detailgenaue Überprüfung der eigenen Bewegungsabläufe. Freuen Sie sich auf eine Präsentation der App (plus ergänzende Buchpublikation). Wir führen Sie durch die verschiedenen Kapitel und machen Sie mit den technischen Möglichkeiten vertraut.
Zielgruppe:
39 – Bühne frei
Wirkungsvolle Aufführungsstücke für kleine und große Anlässe in der Grundschule
Elisabeth Bruns
In diesem Kurs erarbeiten wir kurze und knackige praxiserprobte Aufführungsstücke zu den unterschiedlichsten Anlässen aus den verschiedensten Bereichen des Musikunterrichts. So werden Lieder mit unterschiedlichen Choreographien und Instrumentalbegleitungen, Rhythmicals und Tänze auf die Bühne gebracht.
Zielgruppe: P
42 – Die 7 gerade sein lassen
Gestaltungsanregungen aus der Elementaren Musikpädagogik
Michael Dartsch
Im Workshop wird mit dem Gegensatz zwischen Siebener-Takt und freimetrischen Aktionen gearbeitet. Ausgehend von einem Rhythmical wird im Siebener-Takt auf Perkussionsinstrumenten gespielt und gesungen. Kontrastierend werden Möglichkeiten der Improvisation erkundet und hieraus freimetrische Zwischenspiele entwickelt. Aus dem Material werden schließlich kurze Gestaltungen mit Stimme und Bewegung choreografiert. Es dürfen Naturmaterialien mitgebracht werden, die das Schlagwerk ersetzen können.
Zielgruppe: Alle
51 – Die Streicherklasse mit digitalen Möglichkeiten
Das digitale Streicherkleeblatt mit Klavieraufnahmen und 80 interaktiven Onlinespielen
Simone Drebenstedt
In diesem Workshop können die Teilnehmer:innen digitale Möglichkeiten für Streicherklassen anhand des systematischen Unterrichtswerkes „Streicher-Kleeblatt“ kennenlernen und ausprobieren. Nach einer Einführung erfahren Sie die vielen Vorteile des digitalen Streicherklassenunterrichts. Im Praxisteil des Workshops dürfen Sie selbstständig in Kleingruppen dieses Unterrichtsmaterial ausprobieren und ein Onlinespiel für Streicher selbst entwerfen.
Zielgruppe: P, S 1
71 – Musik hören interaktiv
Kreative Wege des Hörens im Musikunterricht der Grundschule
Magnus Gaul
Musik kann uns motivieren und mobilisieren, gleichzeitig aber auch beruhigen. Oft sind es die Melodien mit „Ohrwurmqualität“, die uns über längere Zeit im Gedächtnis bleiben und Erinnerungen wecken. Der Workshop bietet unterschiedliche Wege der Einbindung von Musik über das Hören in den Unterricht. Der Workshop zeigt unterschiedliche methodische Zugänge, diese oft vernachlässigten Methoden im Unterricht zu trainieren und für den Schulalltag zu nutzen.
Zielgruppe: P
84 – Praktische Tipps für den Unterricht
Dorico
Markus Hartmann
Erstellen eines Band-Arrangements am Beispiel des Beatles-Klassikers „Yellow Submarine“ mit der kostenfreien Notations- und Kompositionssoftware Dorico SE/Dorico für iPad. Vorstellung des nachhaltigen Konzeptes von Dorico „vom Schüler bis zum Profi“, Wie Noten, weitere Notationselemente und Texte effizient eingeben werden können. Erstellung eines Leadsheets, Partitur und Einzelstimmen. Import von Grafiken für Arbeitsblätter (Dorico Pro). Export als PDF.
Erstellen eines Übeplaybacks und Export als Mp3, XML und MIDI-File zur weiteren Verwendung z.B. in Cubase.
Zielgruppe: Alle
89 – Body Hits im Jahreskreis
Rhythmus- und Body Percussion-Actionsongs für 6- bis 12-Jährige
Janice Höber-Filz und Richard Filz
Effektvolle Body Percussion-Choreografien, coole Moves, motivierende Sprechtexte und eingängige Melodien – das sind die Erfolgszutaten der Body Hits, die Spaß machen und alle mitnehmen. In dem Aktivworkshop lernen Sie einen bunten Mix an Rhythmusspielen und Body Hits zu verschiedenen Anlässen im Schulalltag kennen. Sie erfahren außerdem, wie Sie die Kinder mit Hilfe der RhythmOne Voice2Body-Methode an die Klangfolgen heranführen, sodass diese länger im Gedächtnis bleiben.
Zielgruppe: P
103 – methodenreich
Musizieren in der Grundschule
Christiane Jasper
In diesem Workshop geht es um Methoden (Herangehensweisen, Zugänge, Aufgaben, ...), die unterschiedliche Lerner:innen beim Erfahren von kooperativ angelegten Musizieraufgaben ansprechen können.
Spielerische Zugänge mit metro-rhythmischem Schwerpunkt, körperbetontes Lernen und elementare Gestaltungsaufgaben sind inhaltliche Schwerpunkte. Alle Übungen, Spielformen etc. werden praktisch erprobt und mit Blick auf die eigene Tätigkeit in der Schule reflektiert.
Zielgruppe: P
112 – AK Musiktheorie
Moderation: Joachim Junker
Joachim Junker
Welche Rolle spielt Musiktheorie im gegenwärtigen Musikunterricht und wie sollte sich diese weiterentwickeln? Diese Frage hat eine Arbeitsgruppe des BMU und der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) in einer Umfrage untersucht, deren Ergebnisse hier vorgestellt und diskutiert werden. Zudem erfolgt eine Präsentation innovativer Beispiele, die zeigen, dass eine zeitgemäße Musiktheorie wesentlich zur Förderung musikbezogener Vermittlungs- und Verstehensprozesse beitragen kann.
Zielgruppe: Alle
134 – Kids on Drums – Klassenmusizieren
In kürzester Zeit zum „Weltmusik-Groove“
Alfred Mehnert
Alfred Mehnert zeigt mit STUDIO 49-Instrumenten, wie man Kinder und Erwachsene in kürzester Zeit in einer kleinen Band zum „Weltmusik-Groove“ bringt.
„Kids on Drums Akademie“ ist ein Projekt zur Förderung besonders talentierter Kinder, deren Eltern nicht in der Lage sind, diesen anspruchsvollen Unterricht zu finanzieren. Alfred verbindet Musik mit didaktischen Lerninhalten (Lesen, Schreiben, Rechnen) und kommuniziert multikulturell mehrsprachig (deutsch, englisch, französisch, türkisch).
Kurstermine: Sa 9:00 & 11:30, So 9:00 & 11:30
Zielgruppe: Alle
158 – Schule. Musik. Inklusion.
Was kann, soll, muss Musik für gelungene Inklusion tun?
Felix Piltz
In diesem Seminar werden Beispiele aus der Praxis überprüft und neue Projekte gedacht. Hier sind qualitative und arbeitsökonomische Aspekte im Blick. Am Ende werden gemeinsam Gelingensbedingungen formuliert für erfolgreiche Inklusion durch Musik in Schule.
Zielgruppe: Alle
167 – Drum Circle Facilitator Schnupper-Workshop
Community Drum Circles. Für ein gutes Miteinander. Alle können mitmachen. Keine Vorerfahrung nötig.
Mathias Reuter
Drum Circles. Alle können mitmachen, auch ohne Vorerfahrungen. Die Musik in der Gruppe mit Trommeln und Percussion-Instrumenten entsteht mit viel Spaß „in dem Moment“. Die Methode ermöglicht eine offene musikalische Interaktion in einer kooperativen und fehlerfreien Atmosphäre. Alle können teilnehmen unabhängig von Alter, Geschlecht, kultureller Herkunft oder Beeinträchtigung. Der Praxis Workshop gibt einen Einblick in die Drum Circle Moderation (Facilitation).
Zielgruppe: P, S 1, S 2
171 – Tablets im Musikunterricht – und nun?
Praktische Unterrichtsbeispiele für die Klassen 1-4
Katrin-Uta Ringger
Mit der App tabDo! entdeckt Ihre Klasse aktiv und selbstständig die Tonwelt, spielt Melodien nach Gehör, verändert sie, improvisiert und erfindet Tonfolgen. So trainieren sie die innere Tonvorstellung und schulen melodische Grundkompetenzen – vom Vierton-Motiv über Pentatonik bis hin zur chromatischen Tonleiter und vom Hören und Spielen (mit Solmisationssilben) bis hin zum Notenlesen. Die App eignet sich hervorragend zum voraussetzungslosen Klassenmusizieren auf verschiedenen Niveaustufen.
Zielgruppe: P
177 – Impulse für kreative Arbeit im Musikunterricht
Gerhard Sammer
Vielfach wird schulischer Musikunterricht auch über die Relevanz der Förderung von Kreativität der Schüler:innen legitimiert, obgleich kreative Aufgaben und Arbeitsformen in der Realität des MU oft nur eine geringe Rolle spielen. Dieser Workshop möchte Impulse zur kreativen Arbeit bzw. zum kreativen Musizieren im Musikunterricht mit Körper und Stimme anbieten, zu einem Dialog über die Erfahrungen der teilnehmenden Lehrenden anregen und zu kreativen Akzenten im eigenen Unterricht motivieren.
Zielgruppe: Alle
201 – Tanzend durch die Jahrhunderte
Tänze für Klein & Groß
Andrea Spengler
Tauchen Sie in diesem Workshop in verschiedene Zeitepochen (z. B. Klassik, Romantik, 20er Jahre, Moderne) ein und erwecken Sie diese tanzend zum Leben. Zu jedem Tanz gibt es Erarbeitungstipps und eine Choreografie, die praxiserprobt ist, aber gleichzeitig Raum für neue kreative Gestaltungsmöglichkeiten lässt. Die Tänze können im Unterricht unabhängig voneinander eingesetzt oder aber als Tanzrevue zu einem Projekt zusammengefügt werden. Tanzvorerfahrungen sind nicht notwendig.
Zielgruppe: P, S 1
202 – Keyboards im Musikunterricht und in AGs
Gemeinsam Musik machen, erfahren und verstehen
Sven Stagge und Roman Sterzik
Keyboards gehören zum häufig eingesetzten Instrumentarium in der Klasse. Sie ermöglichen das Musizieren mit einer breiten Fülle von Klangfarben in vielen Musikstilen. Der Schwerpunkt der Workshops liegt auf der Musikpraxis mit dem Instrument Keyboard.
Sie lernen Methoden zur Vermittlung stilistisch vielfältiger Ensemblearrangements für eine ganze Schulklasse oder AG kennen. Dabei steht besonders das Thema Binnendifferenzierung im Mittelpunkt.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
224 – Stuhltänze zu Popsongs
Bewegung und Tanz im Klassenzimmer
Sebastian Weber und Stefanie Raudisch
Choreografien zu Liedern müssen nicht immer raumgreifend sein und in der Sporthalle stattfinden. Mit einem Stuhltanz können Sie direkt in dem Setting loslegen, in dem Sie ohnehin die meiste Zeit arbeiten – jedes Kind kann an seinem Platz auf bzw. mit seinem Stuhl mitmachen. Das spart nicht nur Organisationszeit und bringt Bewegung in den Musikunterricht im Klassenraum, sondern kann auch in anderen Fächern für eine kurze bewegte Einheit sorgen, nach der alle wieder fokussierter weitermachen können.
Zielgruppe: P
232 – Die Maulwurfdame Elsa
Wie aus einer Geschichte ein kreativer Kindertanz wird
Birga Wendland
Im ersten Teil des Workshops wird ein kreativer Kindertanz auf Grundlage der Geschichte „Die Maulwurfdame Elsa“ entwickelt. Dabei werden Bildkarten verwendet, um die Handlung zu veranschaulichen, Informationen über Nachttiere zu vermitteln, und es werden allgemeine Tipps zur Tanzgestaltung gegeben. Der zweite Teil konzentriert sich auf R. v. Labans Antriebsaktionen und stellt eine Methode vor, um eigene kreative Kindertänze zu kindgerechten Themen und Musik zu entwickeln.
Zielgruppe: KiT, P
14.30 Uhr Kurse
12 – Urheberrecht
Moderation: Friedrich Neumann
Musiknutzung in der Schule ist ein Thema, bei dem immer wieder Unsicherheiten und Informationsbedarf bestehen, denn kaum jemand möchte sich Schwierigkeiten mit der Gema einhandeln oder kostenpflichtige Verantwortung übernehmen, wenn eine unerwartete Rechnung von einer Verwertungsgesellschaft eintrifft.
In dieser Podiumsdiskussion werden grundsätzliche Umgangsweisen mit dem Urheberrecht diskutiert. Dabei wird es auch Gelegenheit zu Fragen und aktiver Teilnahme geben.
Es diskutieren: Prof. Dr. Ullrich Kaiser, Prof. Dr. Jan Hemming, Prof. Christopher Miltenberger, Janina Lux
Zielgruppe: Alle
13 – Musik im Ganztag
Moderation: Prof. Dr. Karolin Schmitt-Weidmann
Ab 2026 gilt ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter. An vielen weiterführenden Schulen haben sich Ganztagsangebote bereits etabliert, ohne dass Schule hier zu einem geeigneten Lebensraum werden konnte, der sich auch außerschulischen Bildungsangeboten in angemessener Weise öffnet. So zeichnen sich Herausforderungen ab, die verstärkt auf Schulen und Musikschulen zu kommen: Welche inhaltlichen und organisatorischen Rahmungen müssen erfüllt sein, damit gemeinsame Anliegen umgesetzt werden können? Welche Schärfungen sind nötig, damit ein zielgerichtetes Zusammenwirken dazu führt, dass die Spezifika der einzelnen Institutionen erhalten bleiben?
Es diskutieren: Dr. Georg Biegholdt, Holger Denckmann, Friedrich-Koh Dolge (VDM)
Zielgruppe: Alle
21 – Gelungene Unterrichtsstunden GS
Junges Forum Musikunterricht
Kathrin Auerbach
Endlich Musik unterrichten!
Aber wie kann guter Musikunterricht in der Praxis funktionieren? Welches Rüstzeug brauche ich, um einerseits den schulischen Bildungsanforderungen gerecht zu werden und andererseits die Hürden und Herausforderungen im Tagesgeschäft einer Grundschule zu meistern?
In diesem Workshop erleben die Teilnehmer eine erprobte Unterrichtsstunde im Fach Musik und treten im Anschluss in einen regen Austausch über das Erlebte, Planungsentscheidungen, Durchführungsoptionen sowie Alternativen in der Umsetzung.
Zielgruppe: P
51 – Die Streicherklasse mit digitalen Möglichkeiten
Das digitale Streicherkleeblatt mit Klavieraufnahmen und 80 interaktiven Onlinespielen
Simone Drebenstedt
In diesem Workshop können die Teilnehmer:innen digitale Möglichkeiten für Streicherklassen anhand des systematischen Unterrichtswerkes „Streicher-Kleeblatt“ kennenlernen und ausprobieren. Nach einer Einführung erfahren Sie die vielen Vorteile des digitalen Streicherklassenunterrichts. Im Praxisteil des Workshops dürfen Sie selbstständig in Kleingruppen dieses Unterrichtsmaterial ausprobieren und ein Onlinespiel für Streicher selbst entwerfen.
Zielgruppe: P, S 1
68 – Spielend Ukulele lernen
Workshop zum populären Klasseninstrument
Michael Fromm
Die Ukulele ist wie gemacht für Kinderhände und lässt sich zur einfachen Liedbegleitung oder zum Spiel im großen Ensemble einsetzen. Musizieren mit der Ukulele im Klassenverband ist mehr als additives Klassenmusizieren: Die Kinder erlernen dabei gleichzeitig ein Melodie- und ein Harmonieinstrument. Der Unterricht wird kompetenzorientiert bereichert, indem ein Musikalisierungsprozess initiiert wird. Ziele sind innere Vorstellung von Musik und Vermittlung musikalischer Handlungskompetenz.
Zielgruppe: P, S 1
70 – Vokalimprovisation in der Schule
Freies und stilgebundenes Improvisieren in der Gruppe: Gemeinsam hören – singen – erfinden
Almut Gatz
Vokalimprovisation als historische Lehr- und Musizierpraxis eröffnet Chancen für integratives Musiklernen heute: „Theorie“ und „Gehörbildung“ fallen in eins mit dem Musizieren, gleichzeitig entsteht ein Raum für individuelles wie gemeinsames Experimentieren und Erfinden. Im Workshop werden unterschiedliche Improvisationstechniken praktisch erprobt und reflektiert. Dabei wird auch der mögliche Einbezug von Solmisation und von Methoden aus dem „Vocal Painting“ thematisiert.
Zielgruppe: Alle
72 – Als der Wolf beschloss, das Lesen zu lernen
Praktische Erarbeitung eines Minimusicals zum Schulbeginn
Kristina Gerdes
Wozu sollte Wolf Lesen, Schreiben und Rechnen können? Er hat andere Stärken! Doch als sich die Waldhexe zu ihrem Geburtstag von jedem Gast eine Geburtstagsüberraschung wünscht, merkt Wolf, dass man Lesen, Schreiben und Rechnen doch für mehr Dinge benötigt als bisher angenommen.
Probengestaltung, Liederarbeitung, Umsetzung von Szenen und Choreografien – in diesem Workshop möchte ich Ihnen zeigen, wie man mit Kindern ein publikumswirksames Minimusical zum Schulbeginn auf die Bühne bringen kann.
Zielgruppe: P
88 – Klassik rocken – vom Te Deum bis zum Wellerman
Kreativer und kompetenzorientierter Musikunterricht mit dem Kolibri Musikbuch 3/4
Gabriele Hirte
Im Kurs werden Ideen aus dem neuen Kolibri Musikbuch 3/4 vorgestellt und ausprobiert. Sie eignen sich für heterogene Klassen und gehen vom aktiven Musikhören zum Begleiten von aktuellen Liedern und Musikstücken mit Bodypercussion und Instrumenten.
Zielgruppe: P
90 – Bum Shaka!
Body Percussion Warm-Ups für 6- bis 10-Jährige
Janice Höber-Filz und Richard Filz
3, 2, 1, und los! Starten Sie durch mit motivierenden Ritualen für die Unterrichtsstunde, abwechslungsreichen Warm-Ups für jeden Tag und erfrischenden Rhythmuskleinigkeiten für zwischendurch. Erleben Sie, wie Sie mit wenigen Zutaten eine Rhythmuseinheit gestalten, die alle mitnimmt und langfristig das Gemeinschaftsgefühl stärkt. Erfahren Sie außerdem, wie Sie Rhythmus souverän vermitteln, mit Begeisterung anleiten und mit Body Percussion Ihre pädagogische Arbeit dauerhaft bereichern.
Zielgruppe: P
91 – AK Musik in der beruflichen Bildung
Moderation: Sabine Hoene, Birga Wendland
Sabine Hoene
Seit Anfang 2024 hat sich ein Kreis interessierter Musiklehrer:innen an beruflichen Schulen in Online-Treffen zusammengefunden, um sich zu inhaltlichen und fachpolitischen Fragen auszutauschen. Der BMU-Kongress bietet die Möglichkeit eines ersten Treffens in Präsenz. Hier sollen Bedarfe und Ideen für die Weiterarbeit strukturiert gesammelt werden. Daneben werden konkrete Unterrichtsanregungen für die berufliche Praxis bereitgestellt und ausprobiert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Zielgruppe:
94 – Von der Klanggeschichte zur Klangszene
Komponieren mit Kindern auf der Grundlage von außermusikalischen Inhalten
Irene Hoffmann
Die „Klangszene“ als verbindende Gestaltungsform. Welche Prinzipien von Komposition und elementarer Musikpraxis können genutzt werden, wenn der Ausgangspunkt ein außermusikalischer ist? Wie können Gedichte, Bilderbücher und Filmszenen verklanglicht werden, ohne in einer allzu direkten Wort-Klang-Übersetzung stecken zu bleiben? Und wie kann die selbst entwickelte Musik über die Szene erarbeitet und zur Darstellung gebracht werden? Mit übertragbaren Praxisbeispielen für Kinder bis zehn Jahren.
Zielgruppe: KiT, P
106 – Sprachförderung mit Musik - Märchen neu entdecken
Sprechen, Singen, Musizieren, Bewegung und szenisches
Birgit Jeschonneck
Sprachförderung mit Musik – Märchen neu entdecken verbindet Musik, Bewegung und Tanz mit Sprachbildung, Sprachförderung und literarischem Lernen. Denn im Mittelpunkt stehen die Märchen der Brüder Grimm. Sie werden singend, tanzend, spielend und musizierend erlebt – vom ersten kleinen Rhythmusgedicht bis hin zum selbst gestalteten Elementaren Musiktheater.
Zielgruppe: KiT, P
136 – Boomwhackers
Methoden, Spiele, Arrangements
Steffen Merkel
Ob als Begleitinstrument für Lieder aller Art oder rhythmisches Spielgerät: Seit vielen Jahren sind Boomwhackers aus dem Musikunterricht nicht mehr wegzudenken. In diesem Workshop widmen wir uns verschiedenen Gruppen-Spielformen und dem Erarbeiten von Percussion-Pattern, die nicht nur rhythmisch funktionieren, sondern auch Harmonien bilden.
Im Workshops erhalten Sie zahlreiche Tipps für den Einsatz in der Praxis und umfassendes Praxismaterial inklusive einiger Mitspielsätze, die direkt im Unterricht umsetzbar sind.
Zielgruppe: P, S 1
168 – JEKISS – Singende Grundschulen
Praxiserprobte Techniken für jeden Tag
Inga Mareile Reuther
Die Kombination aus Schulchor, Lehrerfortbildung, Singen in der Klasse und Schulgemeinschaft ermöglicht schon in wenigen Wochen „Singende“ Grundschule zu werden. Anhand praktischer Übungen erfahren die Teilnehmer, wie ein schöner Stimmklang und die so notwendige kindgerechte Tonhöhe in den Schulalltag integriert werden kann. Im Rahmen von Liedeinstudierungen werden Techniken vorgestellt, die Singhemmungen abbauen und sauberes Singen von Melodien und leichteres Memorieren der Liedtexte ermöglichen.
Zielgruppe: KiT, P
181 – Musikunterricht im Kontext der Vielfalt
Theoretische und praktische Impulse
Katharina Schilling-Sandvoß und Ulrike Schwarz
Im Workshop wird es aus theoretischer und praktischer Perspektive um die Gestaltung von Lernsituationen gehen, die Kinder und Jugendliche mit allen Aspekten der Vielfalt einschließen. Eine der Leitideen ist die Arbeit am gemeinsamen Gegenstand. Neben unterrichtspraktischen Beispielen, die einen produktiven Umgang mit der Vielfalt von Schüler:innen im Musikunterricht ermöglichen, soll auch Raum sein für einen Transfer auf unterschiedliche Lerngruppen und für eine Kontextualisierung der Beispiele.
Zielgruppe: P, S 1
187 – Leichter lehren mit Präsenz und Charisma
Gabriele Schmidt
Lehrkräfte mit einer charismatischen Ausstrahlung haben es im Unterricht oft leichter. Sie sind meist beliebt und können sich besser durchsetzen. Zum Glück ist Charisma kein reines Gottesgeschenk, sondern kann entwickelt werden. In diesem Kurs erhalten Sie Impulse für die Entfaltung eines strahlenden, entspannten Ichs. In einer lebendigen Mischung aus Theorie und Praxis befassen wir uns mit einigen Kernqualitäten, die charismatische Menschen auszeichnen: Präsenz, Wärme, Autorität & Interesse.
Zielgruppe: Alle
188 – Kunst im Musikunterricht
Fächer verbinden – Unterrichtspraktische Überlegungen
Jiska Schmidt
Schau mal was ich höre! – In verschiedenen Unterrichtsbeispielen werden die Chancen von Kunst im Musikunterricht betrachtet, Methoden und Prinzipien der Kunstpädagogik erprobt und Zusammenhänge in Kompetenzentwicklungen aufgezeigt.
Zielgruppe: Alle
193 – Unsere Erde – Klimaschutz im Kinder- & Jugendchor
Chorstücke zum Thema Nachhaltigkeit
Kathrin Schweizer
Wie können wir das Nachdenken über den Schutz der Erde fördern? Viele Werke greifen diese Frage aktuell auf und verarbeiten sie auf unterschiedliche Art, denn auf der Suche nach Antworten kann Musik Inspiration und Unterstützung sein. Lernen Sie eine Auswahl an kurzen Chorstücken und abendfüllenden Musicals kennen, die dazu ermuntern, Ihrer Arbeit mit Kinder- und Jugendchören eine zusätzliche Dimension zu verleihen, indem sie die Frage aufwerfen: In welcher Welt möchten wir leben?
Zielgruppe: P, S 1, S 2
193 – Unsere Erde – Klimaschutz im Kinder- & Jugendchor
Chorstücke zum Thema Nachhaltigkeit
Kathrin Schweizer
Wie können wir das Nachdenken über den Schutz der Erde fördern? Viele Werke greifen diese Frage aktuell auf und verarbeiten sie auf unterschiedliche Art, denn auf der Suche nach Antworten kann Musik Inspiration und Unterstützung sein. Lernen Sie eine Auswahl an kurzen Chorstücken und abendfüllenden Musicals kennen, die dazu ermuntern, Ihrer Arbeit mit Kinder- und Jugendchören eine zusätzliche Dimension zu verleihen, indem sie die Frage aufwerfen: In welcher Welt möchten wir leben?
Zielgruppe: P, S 1, S 2
208 – Aktuelle Digitalpianos im Musikunterricht
Neue Perspektiven für den Musikunterricht durch die Kombination von Tablet und Digitalpiano
Klaus Tenner
In der Kombination mit Tablets eröffnen aktuelle Digitalpianos spannende Perspektiven für den schulischen Musikunterricht, da sie sich durch Schnittstellen wie MIDI und Bluetooth sogar kabellos miteinander verbinden lassen. Referent Klaus Tenner erklärt und demonstriert die praktische Anwendung im Zusammenspiel von Kawai-Digitalpianos mit ausgewählten Apps anhand von Themen wie Klassenmusizieren und Songwriting bis zur Visualisierung von musiktheoretischen Inhalten.
Zielgruppe: Alle
237 – Spiel, Spaß, Tanz
Vom Wert der spontanen Bewegungsidee
Cathleen Wiese
Einfach mal lostanzen und staunen, was passiert! In diesem Workshop werden wir zu vielen verschiedenen Musikstilen gemeinsam in Bewegung kommen, Spielanregungen ausprobieren und dabei über Musik und unsere spontanen Ideen dazu reflektieren. Die Teilnehmenden lernen niederschwellige Aufgaben rund um das Thema Tanzimprovisation kennen und gehen kreativ mit Material und Klangeindrücken um. Vom Fußwippen bis zur komplexen Tanzbewegung ist alles möglich – und wertvoll!
Zielgruppe: P, S 1
17.00 Uhr Kurse
14 – Generationengespräch
Moderation: Olga Mikhaylova,
Gespräch mit Prof. Dr. Wolfgang Martin Stroh
Das Junge Forum Musikunterricht (JFM) lädt ein weiteres Mal zum beliebten Generationengespräch ein. Wolfgang Martin Stroh, emeritierter Professor für Musikwissenschaft an der Universität Oldenburg, hat einen großen Teil seiner beruflichen und nachberuflichen Zeit dem Entwickeln von Impulsen für den Musikunterricht gewidmet. Als maßgeblicher Miterfinder der Szenischen Interpretation von Musik und Theater und als Vordenker der interkulturellen Musikpädagogik beschäftigt er sich seit Langem mit der Frage, wie nachhaltige musikalische Bildung gelingen kann – und was Musikunterricht zu Nachhaltigkeitszielen wie Gerechtigkeit und Frieden beitragen kann. Herzlich willkommen zu einem spannenden Austausch!
Zielgruppe: Alle
50 – KeyConception
Eine digital-analoge Klassenmusizierumgebung
Werner Dräger und Marius Wiesen
Übertragung eigener Arrangements - am Beispiel des Beatles-Klassikers „Yellow Submarine“ (s. Dorico Kurs) - in eine digital-analoge Klassenmusizierumgebung (Key Conception) mit Mehrwert.
- Integrative, inkludierende Optionen
- Kompatibilitäten
- Flexibilitäten (Templates, Verknüpfung von digitaler und analoger Klangerzeugung, Reproduzierbarkeit)
- gelungene Kombination von Hard- und Softwareelementen
- von der Idee zur schnell einsetzbaren Musizierumgebung
- arbeitserleichternde Aspekte
Zielgruppe: Alle
68 – Spielend Ukulele lernen
Workshop zum populären Klasseninstrument
Michael Fromm
Die Ukulele ist wie gemacht für Kinderhände und lässt sich zur einfachen Liedbegleitung oder zum Spiel im großen Ensemble einsetzen. Musizieren mit der Ukulele im Klassenverband ist mehr als additives Klassenmusizieren: Die Kinder erlernen dabei gleichzeitig ein Melodie- und ein Harmonieinstrument. Der Unterricht wird kompetenzorientiert bereichert, indem ein Musikalisierungsprozess initiiert wird. Ziele sind innere Vorstellung von Musik und Vermittlung musikalischer Handlungskompetenz.
Zielgruppe: P, S 1
72 – Als der Wolf beschloss, das Lesen zu lernen
Praktische Erarbeitung eines Minimusicals zum Schulbeginn
Kristina Gerdes
Wozu sollte Wolf Lesen, Schreiben und Rechnen können? Er hat andere Stärken! Doch als sich die Waldhexe zu ihrem Geburtstag von jedem Gast eine Geburtstagsüberraschung wünscht, merkt Wolf, dass man Lesen, Schreiben und Rechnen doch für mehr Dinge benötigt als bisher angenommen.
Probengestaltung, Liederarbeitung, Umsetzung von Szenen und Choreografien – in diesem Workshop möchte ich Ihnen zeigen, wie man mit Kindern ein publikumswirksames Minimusical zum Schulbeginn auf die Bühne bringen kann.
Zielgruppe: P
88 – Klassik rocken – vom Te Deum bis zum Wellerman
Kreativer und kompetenzorientierter Musikunterricht mit dem Kolibri Musikbuch 3/4
Gabriele Hirte
Im Kurs werden Ideen aus dem neuen Kolibri Musikbuch 3/4 vorgestellt und ausprobiert. Sie eignen sich für heterogene Klassen und gehen vom aktiven Musikhören zum Begleiten von aktuellen Liedern und Musikstücken mit Bodypercussion und Instrumenten.
Zielgruppe: P
90 – Bum Shaka!
Body Percussion Warm-Ups für 6- bis 10-Jährige
Janice Höber-Filz und Richard Filz
3, 2, 1, und los! Starten Sie durch mit motivierenden Ritualen für die Unterrichtsstunde, abwechslungsreichen Warm-Ups für jeden Tag und erfrischenden Rhythmuskleinigkeiten für zwischendurch. Erleben Sie, wie Sie mit wenigen Zutaten eine Rhythmuseinheit gestalten, die alle mitnimmt und langfristig das Gemeinschaftsgefühl stärkt. Erfahren Sie außerdem, wie Sie Rhythmus souverän vermitteln, mit Begeisterung anleiten und mit Body Percussion Ihre pädagogische Arbeit dauerhaft bereichern.
Zielgruppe: P
94 – Von der Klanggeschichte zur Klangszene
Komponieren mit Kindern auf der Grundlage von außermusikalischen Inhalten
Irene Hoffmann
Die „Klangszene“ als verbindende Gestaltungsform. Welche Prinzipien von Komposition und elementarer Musikpraxis können genutzt werden, wenn der Ausgangspunkt ein außermusikalischer ist? Wie können Gedichte, Bilderbücher und Filmszenen verklanglicht werden, ohne in einer allzu direkten Wort-Klang-Übersetzung stecken zu bleiben? Und wie kann die selbst entwickelte Musik über die Szene erarbeitet und zur Darstellung gebracht werden? Mit übertragbaren Praxisbeispielen für Kinder bis zehn Jahren.
Zielgruppe: KiT, P
97 – Kulturelle Ungleichheiten HIER
Umgang mit (afrodiasporischen) Musikkulturen im Unterricht
Tobias Hömberg
Mit den Debatten um die sogenannte ‚kulturelle Aneignung‘ sind Fragen zum Umgang mit Musiken unterdrückter Kulturen entstanden, die auch den Musikunterricht herausfordern können: Warum singen und tanzen wir süd- oder westafrikanische Lieder? Wie vermitteln wir jamaikanischen Reggae? Wann thematisieren wir Ungleichheiten zwischen ‚afrodiasporischen‘ und ‚westlichen‘ Kulturen? Solche Herausforderungen werden im Workshop anhand praktischer Beispiele und theoretischer Impulse erprobt und erörtert.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
106 – Sprachförderung mit Musik - Märchen neu entdecken
Sprechen, Singen, Musizieren, Bewegung und szenisches
Birgit Jeschonneck
Sprachförderung mit Musik – Märchen neu entdecken verbindet Musik, Bewegung und Tanz mit Sprachbildung, Sprachförderung und literarischem Lernen. Denn im Mittelpunkt stehen die Märchen der Brüder Grimm. Sie werden singend, tanzend, spielend und musizierend erlebt – vom ersten kleinen Rhythmusgedicht bis hin zum selbst gestalteten Elementaren Musiktheater.
Zielgruppe: KiT, P
116 – OER und das Urheberrecht
Oder: Über Probleme, OER-Kompetenzen bei pädagogischen Fachkräften im Bereich der Musik aufzubauen
Ulrich Kaiser
Seit 2019 gibt es von der UNESCO eine Empfehlung zu Open Educational Resources (OER) für nachhaltige und chancengerechte Bildung, seit 2022 eine OER-Strategie des Bundes. Mit viel Geld sollen OER-Kompetenzen bei pädagogischen Fachkräften aufgebaut werden. Wo das noch nicht erfolgreich war, kann es von mangelnder Medienkompetenz bis zum Urheberrecht viele Gründe haben. Im Workshop werden die Themen OpenSource, OER, Creative-Commons-Lizenzen sowie die Auswirkungen des Urheberrechts besprochen.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
136 – Boomwhackers
Methoden, Spiele, Arrangements
Steffen Merkel
Ob als Begleitinstrument für Lieder aller Art oder rhythmisches Spielgerät: Seit vielen Jahren sind Boomwhackers aus dem Musikunterricht nicht mehr wegzudenken. In diesem Workshop widmen wir uns verschiedenen Gruppen-Spielformen und dem Erarbeiten von Percussion-Pattern, die nicht nur rhythmisch funktionieren, sondern auch Harmonien bilden.
Im Workshops erhalten Sie zahlreiche Tipps für den Einsatz in der Praxis und umfassendes Praxismaterial inklusive einiger Mitspielsätze, die direkt im Unterricht umsetzbar sind.
Zielgruppe: P, S 1
151 – AK Kooperationen zwischen Musikschule und allgemeinbildender Schule
Moderation: Holger Denckmann, Jürgen Oberschmidt
Jürgen Oberschmidt
Kooperationsprojekte zwischen allgemeinbildenden Schulen und Musikschulen stehen vor besonderen Herausforderungen: Der Fachkräftemangel, das Ringen um rechtssichere Beschäftigungsmodelle und Ganztagsschule stellen etablierte Organisationsformen in Frage und erfordern neue Lösungen. Im Rahmen dieses Arbeitskreises soll allen Teilnehmenden die Möglichkeit gegeben werden, sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren und sich in den regelmäßig stattfindenden Austausch zwischen VdM und BMU einzubringen.
Zielgruppe: Alle
168 – JEKISS – Singende Grundschulen
Praxiserprobte Techniken für jeden Tag
Inga Mareile Reuther
Die Kombination aus Schulchor, Lehrerfortbildung, Singen in der Klasse und Schulgemeinschaft ermöglicht schon in wenigen Wochen „Singende“ Grundschule zu werden. Anhand praktischer Übungen erfahren die Teilnehmer, wie ein schöner Stimmklang und die so notwendige kindgerechte Tonhöhe in den Schulalltag integriert werden kann. Im Rahmen von Liedeinstudierungen werden Techniken vorgestellt, die Singhemmungen abbauen und sauberes Singen von Melodien und leichteres Memorieren der Liedtexte ermöglichen.
Zielgruppe: KiT, P
181 – Musikunterricht im Kontext der Vielfalt
Theoretische und praktische Impulse
Katharina Schilling-Sandvoß und Ulrike Schwarz
Im Workshop wird es aus theoretischer und praktischer Perspektive um die Gestaltung von Lernsituationen gehen, die Kinder und Jugendliche mit allen Aspekten der Vielfalt einschließen. Eine der Leitideen ist die Arbeit am gemeinsamen Gegenstand. Neben unterrichtspraktischen Beispielen, die einen produktiven Umgang mit der Vielfalt von Schüler:innen im Musikunterricht ermöglichen, soll auch Raum sein für einen Transfer auf unterschiedliche Lerngruppen und für eine Kontextualisierung der Beispiele.
Zielgruppe: P, S 1
186 – Komponieren und Improvisieren mit Schulklassen
Das Alfried Krupp Schülerlabor der Künste und andere neue Formate des Musik(theorie)lernens
Matthias Schlothfeldt
Mit Blick auf Lernfelder des Musikunterrichts werden an der Folkwang Universität der Künste neue Formate und Angebote entwickelt. Zwei davon sind das Komponierlabor und das Improvisationslabor, die im Rahmen der Alfried Krupp Schülerlabore der Künste angeboten werden. Sie richten sich an Schulklassen aller Schulformen und werden mittlerweile von Lehramtsstudierenden durchgeführt. Diese und weitere schulbezogene Angebote werden hier vorgestellt, gemeinsam erprobt und zur Diskussion gestellt.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
187 – Leichter lehren mit Präsenz und Charisma
Gabriele Schmidt
Lehrkräfte mit einer charismatischen Ausstrahlung haben es im Unterricht oft leichter. Sie sind meist beliebt und können sich besser durchsetzen. Zum Glück ist Charisma kein reines Gottesgeschenk, sondern kann entwickelt werden. In diesem Kurs erhalten Sie Impulse für die Entfaltung eines strahlenden, entspannten Ichs. In einer lebendigen Mischung aus Theorie und Praxis befassen wir uns mit einigen Kernqualitäten, die charismatische Menschen auszeichnen: Präsenz, Wärme, Autorität & Interesse.
Zielgruppe: Alle
188 – Kunst im Musikunterricht
Fächer verbinden – Unterrichtspraktische Überlegungen
Jiska Schmidt
Schau mal was ich höre! – In verschiedenen Unterrichtsbeispielen werden die Chancen von Kunst im Musikunterricht betrachtet, Methoden und Prinzipien der Kunstpädagogik erprobt und Zusammenhänge in Kompetenzentwicklungen aufgezeigt.
Zielgruppe:
207 – Tanzen Tanzen Tanzen!
Tanzen in der Grundschule
Katrin Streb
Kinder bringen beim Tanzen gern eigene Ideen in die Gestaltung ein und entwickeln so ihre eigene Choregrafie. Im Workshop werden Tanzideen erarbeitet, die durch den Einsatz kooperativer Lernformen die Kinder aktiv in die Entwicklung einer gemeinsamen Choreografie einbeziehen. Die Teilnehmer:innen erhalten Tipps für die erfolgreiche Umsetzung in der eigenen schulischen Praxis.
Zielgruppe: P
232 – Die Maulwurfdame Elsa
Wie aus einer Geschichte ein kreativer Kindertanz wird
Birga Wendland
Im ersten Teil des Workshops wird ein kreativer Kindertanz auf Grundlage der Geschichte „Die Maulwurfdame Elsa“ entwickelt. Dabei werden Bildkarten verwendet, um die Handlung zu veranschaulichen, Informationen über Nachttiere zu vermitteln, und es werden allgemeine Tipps zur Tanzgestaltung gegeben. Der zweite Teil konzentriert sich auf R. v. Labans Antriebsaktionen und stellt eine Methode vor, um eigene kreative Kindertänze zu kindgerechten Themen und Musik zu entwickeln.
Zielgruppe: KiT, P
237 – Spiel, Spaß, Tanz
Vom Wert der spontanen Bewegungsidee
Cathleen Wiese
Einfach mal lostanzen und staunen, was passiert! In diesem Workshop werden wir zu vielen verschiedenen Musikstilen gemeinsam in Bewegung kommen, Spielanregungen ausprobieren und dabei über Musik und unsere spontanen Ideen dazu reflektieren. Die Teilnehmenden lernen niederschwellige Aufgaben rund um das Thema Tanzimprovisation kennen und gehen kreativ mit Material und Klangeindrücken um. Vom Fußwippen bis zur komplexen Tanzbewegung ist alles möglich – und wertvoll!
Zielgruppe: P, S 1
20.00 Uhr Kongressparty
Samstag, 20:00-24:00
Kongressparty
Zielgruppe(n): Alle
Kongress Palais, Festsaal
Sonntag, 29. September 2024
09.00 Uhr Kurse
30 – Musikhören
Aktuelle Unterrichtsbeispiele
Georg Biegholdt
Im Workshop werden Ideen praktisch erprobt, wie man Schüler:innen mit Musik verschiedener Zeiten, Kulturen und Genres vertraut machen kann. Der Schwerpunt liegt hier zunächst auf der handelnden Auseinandersetzung mit der Musik, wofür ein breites Methodenrepertoire zur Verfügung steht. Das damit bezweckte Annehmen der Musik, das Sich-darauf-einlassen ist als Grundlage einer tiefergehenden Auseinandersetzung mit ihr unerlässlich.
Zielgruppe: P, S 1
30 – Musikhören
Aktuelle Unterrichtsbeispiele
Georg Biegholdt
Im Workshop werden Ideen praktisch erprobt, wie man Schüler:innen mit Musik verschiedener Zeiten, Kulturen und Genres vertraut machen kann. Der Schwerpunt liegt hier zunächst auf der handelnden Auseinandersetzung mit der Musik, wofür ein breites Methodenrepertoire zur Verfügung steht. Das damit bezweckte Annehmen der Musik, das Sich-darauf-einlassen ist als Grundlage einer tiefergehenden Auseinandersetzung mit ihr unerlässlich.
Zielgruppe: P, S 1
40 – Singing Beyond Borders
Interkulturelle Lieder für den Musikunterricht
Hayat Chaoui
Sprachvielfalt, Melodienreichtum, Rhythmusgefühl: Dieser Kurs befasst sich mit Liedern aus aller Welt, die schnell und einfach umzusetzen sind. Mehrsprachige Begrüßungs- und Verabschiedungslieder, Tanzstücke und Lieder zur Sprachförderung werden niedrigschwellig aufbereitet. Anhand der Auswahl wird ein Methodenkoffer zusammengestellt, der es ermöglicht, in kürzester Zeit auswendig zu singen. Übungen zu interkultureller Kommunikation sind inbegriffen.
Zielgruppe: KiT, P
44 – Kooperative Musikspiele
Musikalische Kompetenzen trainieren, Musikunterricht auflockern und Gemeinschaft fördern
Knut Dembowski und Kirsi Zimmermann
Musik ist wichtig, aber ebenso bedeutend ist die Lerngemeinschaft, das soziale Gefüge, in dem Musik gemacht wird: Zusammenhalt, Integration, Ermutigung, Wohlgefühl und Spaß. Kleine kooperativen Musikspiele können den Musikunterricht auflockern, zugleich musikalische Kompetenzen trainieren und dabei den Blick für das gemeinsame musikalische Handeln bei den Schüler: schärfen. Im Workshop werden kooperative Musikspiele ausprobiert, reflektiert und in ihrem Kontext betrachtet.
Zielgruppe: P
63 – Rhythmus mit Reissäckchen
Vom aktiven Musizieren bis zur Notation
Rodrigo Fernandez
Das Reissäckchen wird zum heimlichen Dirigenten und Komponisten. Die Kraft des Rhythmus ist ein nachhaltiger Grundbaustein für musikalische Aktivitäten. Den Rhythmus zu begreifen mit Händen, mit taktilen und visuellen Hilfen ist ein wichtiges Element in der Arbeit mit Kindern. In diesem Kurs bieten wir einen niederschwelligen Einstieg, um auch Lehrkräften mit wenig Erfahrung und fachfremd Unterrichtenden funktionierende Modelle an die Hand zu geben.
Zielgruppe: KiT, P, So
70 – Vokalimprovisation in der Schule
Freies und stilgebundenes Improvisieren in der Gruppe: Gemeinsam hören – singen – erfinden
Almut Gatz
Vokalimprovisation als historische Lehr- und Musizierpraxis eröffnet Chancen für integratives Musiklernen heute: „Theorie“ und „Gehörbildung“ fallen in eins mit dem Musizieren, gleichzeitig entsteht ein Raum für individuelles wie gemeinsames Experimentieren und Erfinden. Im Workshop werden unterschiedliche Improvisationstechniken praktisch erprobt und reflektiert. Dabei wird auch der mögliche Einbezug von Solmisation und von Methoden aus dem „Vocal Painting“ thematisiert.
Zielgruppe: Alle
79 – Sticheln stänkern stören
Umgang mit Konfliktsituationen in der Schule
Micaela Grohé
In diesem Kurs geht es sowohl um Bedürfnisse hinter Fehlverhalten als auch um die Wirkung, die das Verhalten der Lehrkraft auf Einzelne und auf die Gruppe hat. Grundlage sind Faktoren einer guten Lernatmosphäre. Ausgehend von Fallbeispielen der Teilnehmer:innen werden verschiedene Möglichkeiten ausprobiert und analysiert. Dabei geht es auch um individuelle Wertvorstellungen, die das Verhalten bestimmen.
Zielgruppe: Alle
152 – Muße und Achtsamkeit im Musikunterricht
Ein Plädoyer für mehr Nachhaltigkeit durch Entschleunigung
Jürgen Oberschmidt
Welche Auswirkungen hat die Konzentration auf das Musikmachen, wenn sich Lehrkräfte sich immer in der Rolle des Anleitens sehen? Gerade im Musikunterricht zerreiben wir uns zwischen Selbtformung und Fremdüberwachung, wenn wir uns den Leistungsimperativen unserer eigenen Instrumentalsozialisation unterwerfen. Ästhetische Bildungsprozesse benötigen jedoch Zeit und Muße, um sich frei entfalten zu können. Strategien der Entschleunigung müssen entwickelt werden, damit der Musik die Luft zum Atmen bleibt.
Zielgruppe: Alle
186 – Komponieren und Improvisieren mit Schulklassen
Das Alfried Krupp Schülerlabor der Künste und andere neue Formate des Musik(theorie)lernens
Matthias Schlothfeldt
Mit Blick auf Lernfelder des Musikunterrichts werden an der Folkwang Universität der Künste neue Formate und Angebote entwickelt. Zwei davon sind das Komponierlabor und das Improvisationslabor, die im Rahmen der Alfried Krupp Schülerlabore der Künste angeboten werden. Sie richten sich an Schulklassen aller Schulformen und werden mittlerweile von Lehramtsstudierenden durchgeführt. Diese und weitere schulbezogene Angebote werden hier vorgestellt, gemeinsam erprobt und zur Diskussion gestellt.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
198 – Singen mit Kindern von 3 bis 8 Jahren
Vom Bewegungslied bis zum Kurzmusical
Lena Sokoll und Amelie Erhard
Singen macht glücklich, gesund, schlau und vieles mehr. Darum kann man gar nicht früh genug damit anfangen! Sie sind auf der Suche nach Repertoire, das über die üblichen Kinderlieder hinausgeht, aber trotzdem einfach, spielerisch und flexibel umzusetzen ist? Lena Sokoll und Amelie Erhard, Expertinnen für das Singen mit den Allerkleinsten, stellen Ihnen das Angebot des Carus-Verlags vor – vom einfachen Bewegungslied aus chorissimo! Kita bis hin zum pfiffigen Singspiel „Ohrenbärin Moppeline“.
Zielgruppe: KiT, P
199 – Sounds Good
Die Kunst des pädagogischen Arrangierens
Jörg Sommerfeld und Felix Janosa
Pädagogisches Arrangieren ist für den Beruf essentiell: In der Musikpädagogik braucht man nicht die „Tricks der Profis“, sondern spezifische, auf die eigene Gruppe zugeschnittene Arrangier-Strategien. Die Autoren demonstrieren neben Basics und Richtlinien, wie man durch Systematik und Effizienz unnötige Umwege vermeidet. Zahlreiche Beispiele aus unterschiedlichsten Genres und eine kompakte pädagogische Instrumentenkunde helfen den Teilnehmern bei der Einschätzung, welche Fähigkeiten bei Anfängern und Fortgeschrittenen jeweils erwartet werden können.
Zielgruppe: Alle
11.30 Uhr Kurse
40 – Singing Beyond Borders
Interkulturelle Lieder für den Musikunterricht
Hayat Chaoui
Sprachvielfalt, Melodienreichtum, Rhythmusgefühl: Dieser Kurs befasst sich mit Liedern aus aller Welt, die schnell und einfach umzusetzen sind. Mehrsprachige Begrüßungs- und Verabschiedungslieder, Tanzstücke und Lieder zur Sprachförderung werden niedrigschwellig aufbereitet. Anhand der Auswahl wird ein Methodenkoffer zusammengestellt, der es ermöglicht, in kürzester Zeit auswendig zu singen. Übungen zu interkultureller Kommunikation sind inbegriffen.
Zielgruppe: KiT, P
44 – Kooperative Musikspiele
Musikalische Kompetenzen trainieren, Musikunterricht auflockern und Gemeinschaft fördern
Knut Dembowski und Kirsi Zimmermann
Musik ist wichtig, aber ebenso bedeutend ist die Lerngemeinschaft, das soziale Gefüge, in dem Musik gemacht wird: Zusammenhalt, Integration, Ermutigung, Wohlgefühl und Spaß. Kleine kooperativen Musikspiele können den Musikunterricht auflockern, zugleich musikalische Kompetenzen trainieren und dabei den Blick für das gemeinsame musikalische Handeln bei den Schüler: schärfen. Im Workshop werden kooperative Musikspiele ausprobiert, reflektiert und in ihrem Kontext betrachtet.
Zielgruppe: P
63 – Rhythmus mit Reissäckchen
Vom aktiven Musizieren bis zur Notation
Rodrigo Fernandez
Das Reissäckchen wird zum heimlichen Dirigenten und Komponisten. Die Kraft des Rhythmus ist ein nachhaltiger Grundbaustein für musikalische Aktivitäten. Den Rhythmus zu begreifen mit Händen, mit taktilen und visuellen Hilfen ist ein wichtiges Element in der Arbeit mit Kindern. In diesem Kurs bieten wir einen niederschwelligen Einstieg, um auch Lehrkräften mit wenig Erfahrung und fachfremd Unterrichtenden funktionierende Modelle an die Hand zu geben.
Zielgruppe: KiT, P, So
79 – Sticheln stänkern stören
Umgang mit Konfliktsituationen in der Schule
Micaela Grohé
In diesem Kurs geht es sowohl um Bedürfnisse hinter Fehlverhalten als auch um die Wirkung, die das Verhalten der Lehrkraft auf Einzelne und auf die Gruppe hat. Grundlage sind Faktoren einer guten Lernatmosphäre. Ausgehend von Fallbeispielen der Teilnehmer:innen werden verschiedene Möglichkeiten ausprobiert und analysiert. Dabei geht es auch um individuelle Wertvorstellungen, die das Verhalten bestimmen.
Zielgruppe: Alle
97 – Kulturelle Ungleichheiten HIER
Umgang mit (afrodiasporischen) Musikkulturen im Unterricht
Tobias Hömberg
Mit den Debatten um die sogenannte ‚kulturelle Aneignung‘ sind Fragen zum Umgang mit Musiken unterdrückter Kulturen entstanden, die auch den Musikunterricht herausfordern können: Warum singen und tanzen wir süd- oder westafrikanische Lieder? Wie vermitteln wir jamaikanischen Reggae? Wann thematisieren wir Ungleichheiten zwischen ‚afrodiasporischen‘ und ‚westlichen‘ Kulturen? Solche Herausforderungen werden im Workshop anhand praktischer Beispiele und theoretischer Impulse erprobt und erörtert.
Zielgruppe: P, S 1, S 2
166 – Ein Schulmusical erfinden – wie geht das?
Musiktheater für und mit Schüler*innen konzipieren, dichten und komponieren
Elke Reichel
Ein Musiktheaterprojekt ermöglicht differenziertes Lernen in Gemeinschaft. Schlüssel zum Erfolg ist ein Stück, das zur Situation der Gruppe passt und in das alle Beteiligten ihre Stärken einbringen können. Im Workshop wird gezeigt, wie ein solches Musical auf einfache Weise für und mit Schüler:innen erfunden werden kann. Die Teilnehmer*innen machen sich mit den nötigen Arbeitsschritten und hilfreichen Techniken vertraut. Anschließend konzipieren, dichten und komponieren sie im Team eine Szene.
Zielgruppe: P, S 1
198 – Singen mit Kindern von 3 bis 8 Jahren
Vom Bewegungslied bis zum Kurzmusical
Lena Sokoll und Amelie Erhard
Singen macht glücklich, gesund, schlau und vieles mehr. Darum kann man gar nicht früh genug damit anfangen! Sie sind auf der Suche nach Repertoire, das über die üblichen Kinderlieder hinausgeht, aber trotzdem einfach, spielerisch und flexibel umzusetzen ist? Lena Sokoll und Amelie Erhard, Expertinnen für das Singen mit den Allerkleinsten, stellen Ihnen das Angebot des Carus-Verlags vor – vom einfachen Bewegungslied aus chorissimo! Kita bis hin zum pfiffigen Singspiel „Ohrenbärin Moppeline“.
Zielgruppe: KiT, P
199 – Sounds Good
Die Kunst des pädagogischen Arrangierens
Jörg Sommerfeld und Felix Janosa
Pädagogisches Arrangieren ist für den Beruf essentiell: In der Musikpädagogik braucht man nicht die „Tricks der Profis“, sondern spezifische, auf die eigene Gruppe zugeschnittene Arrangier-Strategien. Die Autoren demonstrieren neben Basics und Richtlinien, wie man durch Systematik und Effizienz unnötige Umwege vermeidet. Zahlreiche Beispiele aus unterschiedlichsten Genres und eine kompakte pädagogische Instrumentenkunde helfen den Teilnehmern bei der Einschätzung, welche Fähigkeiten bei Anfängern und Fortgeschrittenen jeweils erwartet werden können.
Zielgruppe: Alle
207 – Tanzen Tanzen Tanzen!
Tanzen in der Grundschule
Katrin Streb
Kinder bringen beim Tanzen gern eigene Ideen in die Gestaltung ein und entwickeln so ihre eigene Choregrafie. Im Workshop werden Tanzideen erarbeitet, die durch den Einsatz kooperativer Lernformen die Kinder aktiv in die Entwicklung einer gemeinsamen Choreografie einbeziehen. Die Teilnehmer:innen erhalten Tipps für die erfolgreiche Umsetzung in der eigenen schulischen Praxis.
Zielgruppe: P
13.30 Uhr Abschluss
Sonntag, 13:30-14:00
Cool-Down - Kongressabschluss
mit Richard Filz und JaniceHöber-Filz
Zielgruppe(n): Alle
Kongress Palais, Festsaal